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Umsonst bin ich, umsonst euch nachgegangen, Von eurem Reize allzusehr gebunden: Und wie ich eurer eigensinngen Seelen Jedwede, wie die Masken, durchempfunden, War mir verschleiert Leben, Herz und Welt, Ihr hieltet mich, ein Flatterschwarm, umstellt, Abweidend, unerbittliche Harpyien, An frischen Quellen jedes frische Blühen ... Ich hab mich so an Künstliches verloren, Daß ich die Sonne sah aus toten Augen, Und nicht mehr hörte, als durch tote Ohren: Stets schleppte ich den rätselhaften Fluch, Nie ganz bewußt, nie völlig unbewußt, Mit kleinem Leid und schaler Lust Mein Leben zu erleben wie ein Buch, Das man zur Hälft noch nicht und halb nicht mehr begreift, Und hinter dem der Sinn erst nach Lebendgem schweift; Und was mich quälte und was mich erfreute, Mir war, als ob es nie sich selbst bedeute, Nein, künftgen Lebens vorgeliehnen Schein Und hohles Bild von einem vollem Sein.
O fluche, Freund, nicht alles Wetter Auf deinen eigensinngen Vetter. Schmält er manchmal; so laß es sein. Er hat ja guten Wein. Auch fluche nicht der alten Muhme. Man muß ihr Brummen, sich zum Ruhme, Mit stiller Sanftmut übergehn. Die Tochter ist ja schön. Der Wunsch