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"Merken sie auf, meine Herren, das war es daß dieser Dion von dem die Rede war, und um den Sie Sich übrigens, wie ich vermute, sehr wenig bekümmern, eine ganz gute Art von Prinzen, aber doch nicht ganz so sehr ein Held von Tugend gewesen sei, wie ihn ein gewisser ehrlicher Ober-Priester zu Chäronea sich eingebildet oder wenn man ihm auch eingestehen wollte, daß er's gewesen sei, eben dadurch an seinem Platz nicht soviel getaugt habe, als Sie, meine Herren, indem Sie ihrem Hauswesen wohl vorstehen, sich wohl mit ihrer Gemahlin betragen, ihr Rechnungs-Buch in guter Ordnung halten, und was dergleichen mehr ist Nun verstehen wir einander doch?"

Lange war dies gelungen, bis endlich das makedonische Königtum, schnell und sicher vorwärtsschreitend, alle diese Bemühungen zuschanden zu machen drohte. Mit dem Siege von Chäronea, mit der darauf folgenden Gründung des Hellenischen Bundes mußte man in der Hofburg von Susa wissen, was bevorstand.

Noch aus den dürftigen Spuren, die uns übrig sind, erkennt man, wie heftig in Athen debattiert sein muß. Aus einer Inschrift erfährt man von einem platäischen Mann, der eine bedeutende Summe »für den Krieg« darbrachte, und das Ehrendekret zum Dank dafür hat der ehrwürdige Lykurgos beantragt. Derselbe zog den Leokrates, einen der Reichen, der nach der Niederlage von Chäronea geflüchtet war und in Rhodus, dann in Megara große Geschäfte gemacht hatte, wegen Verrats vor Gericht, da er nach Athen zurückzukehren gewagt hatte; aber der Verklagte fand bei vielen Angesehenen und Reichen Fürsprache, und in dem Gericht waren die Stimmen für und wider ihn gleich geteilt. Wie zum Gegenschlag brachte