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Die Leutnants flüstern sich Witzworte über denalten Rekrutenzu, gespannt blickt der Major auf den Alten und fragt ihn dann barsch, was dessen Erscheinen vor der Kommission zu bedeuten habe. Der Alte zuckt erschrocken zusammen und stammelt dann, um Verlaub bittend, daß er an Stelle seines Bueben komme, der krank, von einem Salpeterer gestochen, zu Hause liege und daher nicht erscheinen könne.

Hört zu, Bueben am Fohrenbühl: Sie hat auf die Zähn' wohl e Härle, Schneidet ab den Leuten die Ehr': So bleib denn fürder: Giftklärle, Dich nimmt der Teufel nimmermehr!“ Von Mund zu Mund fliegt der Spottname; nicht einer findet ihn ungerecht, man gönnt dem unverträglichen Mädel diese öffentliche Abkanzelung und witzelt allenthalben übersgiftige Giftklärle“.

Geb Er, Biber, also dem Schreiber das Nähere an; sobald Euer Michel gesund ist, soll er sich beim Platzkommando in Freiburg stellen. Nun b'hüet Gott, Alter, Er ist ein wackerer Mann! Und für Euren Bueben will ich selber sorgen!“ Leutselig reicht der Major dem Wäldler die Hand und entläßt ihn mit dem Wunsch für baldige Besserung des Michels. Stunde um Stunde vergeht, es kommt niemand mehr.

Der Wirt stachelt sie auf durch die weitere Mitteilung, daß die Büttel seinen Jobbeli fortgeschleppt hätten. Jetzt gelte es, scharf vorzugehen! Wer Waffen habe, solle sich ihm anschließen; er wolle nach Säckingen und seinen Bueben befreien. In jedem Walddorf solle geworben werden, auf daß die Schar der Salpeterer immer größer werde.

Aber Lust und Fröhlichkeit ist mit dem Heranwachsen der Tochter völlig aus dem Hause geschwunden; man hört kein frohes Liedel mehr, kein Lachen, dafür Gezeter und Gekeife, so schlimm, wie es sogar bei Mutters Zeit nicht gewesen, und Mutter war gewiß scharfzüngig und hatte eine Schneid' entwickelt, wie solche die schärfsten Lauterbacher Bueben nicht besaßen.