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Der dicke Fritz hatte sich gleich den andern beiden sonntäglich angekleidet, doch der schwarze Rock paßte nicht recht und schlug an ungehörigen Stellen Falten, und über dem topfförmigen Zylinderhut lag ein rosiger Bronzeton. Der Zylinder gehörte ihm auch nicht, sondern dem Alten, der ihn nur zu Hochzeiten und Kindtaufen trug.

Die Bläser transpirierten außergewöhnlich; man sah, wie über die den Luftstrom aufnehmenden und wieder fortstoßenden dicken Backen das Wasser strömte. Namentlich Fritz gewährte einen unfreiwillig-komischen Eindruck. Der schöne Zylinder, über dessen sanften Bronzeton die Sonne glitt, saß ihm tief im Nacken. Das ganze Gesicht glühte purpurn vor Hitze und Anstrengung und erschien wie gebadet.

Schließlich stürmte er, unter beständigem Fluchen, in die Küche, tauchte den Kopf in eine Schüssel voll Wasser, rieb ihn mit dem ersten besten Tuche ab, das ihm in die Hände fiel, und scheitelte sich nun das Haar. Das ging. Dörthe stand schon hinter ihm, mit beiden Armen das riesenhafte Bombardon haltend, über das sie den Zylinderhut mit dem Bronzeton gestülpt hatte.

In diesem Gürtel war eine große Blume von hellem Blau befestigt, mit tiefem goldbraunem Kelch; sie hob sich fast unwirklich und in seltsam wohltuendem Kontrast vom Bronzeton des jungen Körpers ab.

Und während die drei Brüder die breite Fahrstraße einschlugen, die vom Auberge nach der Chaussee führte, blieb er noch eine geraume Weile am eisernen Parkportal stehen und schaute den Möllers nach. Der rötliche Bronzeton von Fritzens altväterischem Zylinderhut leuchtete fröhlich im Sonnenschein. »Geriebene Gesellschaftmurmelte der Kommerzienrat halblaut vor sich hin.