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Wilhelm nahm sogleich ein Zimmer in Besitz und fragte sich nun, ob er bleiben oder vorwaerts gehen solle. In dieser Unentschlossenheit wagte er das Blaettchen wieder hervorzunehmen, das er bisher nochmals anzusehen nicht getraut hatte; es enthielt folgende Worte: "Schicke mir deinen jungen Freund ja bald; Mignon hat sich diese beiden letzten Tage eher verschlimmert.
Was nicht gewesen noch und niemals wurde, In seinem Munde war's! Als der von Nuernberg Vom Kaiser ihm die erste Botschaft brachte, Wie er da sprach, wie er sich fuerstlich nahm! Nicht eine Stadt, kein Haus, nicht eine Scholle Gab er dahin von Oestreichs weitem Grund; Und wenn's die Aerzte hundertmal geschworen, Des Kaisers hohes Leben hinge dran, Kein Blaettchen Safran, den sie dort gewinnen!
Meine Schwester schickte mir dieses Billett noch nach, woraus Sie sehen koennen, wieviel ihr daran gelegen ist." Lothario ueberreichte ihm ein Blaettchen. Wilhelm, der schon in der groessten Verlegenheit zugehoert hatte, erkannte sogleich an diesen fluechtigen Bleistiftzuegen die Hand der Graefin und wusste nicht, was er antworten sollte.