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Hamilkar hörte ihm zu, während er den großen goldnen Siegelring an seinem Finger drehte, mit dem er das Wappen Karthagos auf das Bandolier gedrückt hatte. Er ließ ihn auf die Erde fallen. Spendius hob ihn rasch auf. Vor seinem Herrn und Meister kam sein ehemaliges Sklaventum wieder zum Vorschein. Die andern erbebten vor Entrüstung über diese freiwillige Demütigung.

Der aufgesperrte Rachen umrahmte seinen Kopf und umsäumte sein Gesicht mit einem Kreise von Raubtierzähnen. Die beiden Vordertatzen kreuzten sich über seiner Brust, und die Krallen der Hintertatzen schlugen ihm in die Kniekehlen. Er hatte sein breites Bandolier an, an dem eine Doppelaxt blitzte. Sein großes Schwert mit beiden Händen schwingend, warf er sich ungestüm in eine der Breschen.

Er trug ein Bandolier, eine Feldbinde und einen schwarzen Mantel mit doppelten Puffärmeln. Der Pomp seines Anzuges, sein breites Halsband aus blauen Steinen, die goldenen Spangen und die schweren Ohrgehänge machten seine Mißgestalt noch abstoßender. Er sah aus wie ein aus Stein gehauenes plumpes Götzenbild. Das leblose Aussehen verlieh ihm der weiße Aussatz, der seinen ganzen Körper bedeckte.

Man wartete. Endlich am Abend fiel plötzlich von der Felswand ein Bandolier herab wie ein losgelöster Stein. Es war aus rotem Leder, mit Stickereien bedeckt und mit drei Diamantsternen besetzt. In der Mitte trug es ein Siegel mit dem Wappen des Großen Rates: ein Roß unter einem Palmbaum. Das war Hamilkars Antwort, der Geleitbrief, den er ihnen sandte.