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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wir haben ein Ich-Bewusstsein, ein Selbst-Bewusstsein, die Zusammengehörigkeit unsres Ich, unsres Selbst mit diesem Bewusstsein von sich leuchtet uns unmittelbar ein; davon haben wir eine Einsicht, eine Erkenntnis, eine unmittelbare Einsicht, die jeden Zweifel ausschliesst.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, dieses Notwendigkeitsverhältnis als eine Denknotwendigkeit zu bezeichnen; aber wiederum gilt, dass diese Denknotwendigkeit nicht der Grund unsrer Einsicht in die Wahrheit dieser Gesetze ist, dass vielmehr dieser Grund, wie überall so auch hier, nur das Einleuchten der Zusammengehörigkeit sein kann.
Hier wie dort besteht er in dem Einleuchten der Zusammengehörigkeit und der Einsicht in dieselbe, was beides bei Thatsachen ebensowohl vorhanden sein kann als bei Begriffen. Ausserdem hat die Wahrheit der Thatsachenurteile ebenso einen überzeitlichen Charakter wie die Wahrheit der Begriffsurteile.
Aber abgesehen hiervon gibt es zwei wichtige Gründe, welche die Zusammengehörigkeit aller dieser Vulcane beweisen.
Natürlich bilden auch die eingegebenen Gedanken Zusammenhänge, Zusammengehörigkeiten, sie treten in der Form von Urteilen auf; aber das Einleuchten dieser Zusammengehörigkeit und das mit ihr verbundene Einsehen, der Blick für das Wesentliche verbindet sich nicht ohne weiteres mit den eingegebenen Gedanken, ist auch grundverschieden von dem Sichaufdrängen, das die eingegebenen Gedanken wie die Empfindungen charakterisiert.
Kommen wir aber auf dem Wege der Reflexion dazu, die Erscheinung des Dinges in unsrem Bewusstsein von dem wahrgenommenen Dinge selbst oder den gegenwärtigen Erinnerungsakt von dem vergangenen erinnerten Bewusstseinsvorgang zu unterscheiden, so leuchtet uns die Zusammengehörigkeit beider ein, und wir begreifen, dass wir auch bei der Wahrnehmung und Erinnerung von einer Einsicht sprechen müssen.
So tritt für unser Denken an die Stelle des Gesetzes der Zusammengehörigkeit, das uns die Aufgabe stellt, alle Wahrheiten in ihrer Zusammengehörigkeit und somit als die Eine Wahrheit zu erfassen, das Gesetz der Übereinstimmung, nach dem sich die Wahrheit und Falschheit unsrer einzelnen Urteile bestimmt.
Er hatte Miniaturbildnisse mit ihr tauschen müssen, und sie hatten sich alle beide eine ganze Handvoll Haare für einander abgeschnitten, und jetzt wünschte sie sich sogar einen wirklichen Ehering von ihm, zum Zeichen ewiger Zusammengehörigkeit. Häufig schwärmte sie ihm von den Abendglocken vor oder von den Stimmen der Natur.
An die Einsicht schliesst sich als vierte Stufe das Urteil an, das sich ganz auf die Einsicht stützt und nur als gedanklicher Ausdruck der Einsicht aufgefasst werden kann. Als fünfte Stufe folgt das Bewusstsein von der Objektivität des Urteils oder das Bewusstsein der Wahrheit des Urteils, das seinen Grund in der zweiten Stufe, dem Einleuchten der Zusammengehörigkeit hat.
Und lehnt er sich auf, können wir ihm immer noch den Herrn zeigen ... Du mußt nur die Idee fallen lassen, daß zwischen uns und Basini irgendeine andere Zusammengehörigkeit bestehe, außer der, daß uns seine Gemeinheit Vergnügen bereitet!« Trotzdem Törleß gar nicht von seiner Sache überzeugt war, ereiferte er sich weiter: »Höre, Reiting, warum nimmst du dich Basinis so warm an?«
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