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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Veränderungen wie der Schritt von vorsprachlichen zu sprachlichen Zeichensystemen, von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit, von der Schriftkultur zu einem Stadium jenseits davon finden immer nur dann statt, wenn die praktischen Erfahrungen komplexer werden und neue kognitive Ressourcen erschließen.
Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß die Schriftkultur heute eine unangemessene Grundlage für Politik ist. Unsere Kultur ist keine Kultur der Ideen mehr, seien sie religiös oder weltlich. Sie wird von Prozessen, Methoden und Erfindungen gekennzeichnet, die in vielen Zeichensystemen ausgedrückt werden, die eine andere Dynamik als die der Sprache der Schriftkultur besitzen.
Bilder eignen sich neben anderen Zeichensystemen strukturell besser für einen pragmatischen Rahmen, der durch die unaufhörliche Vermehrung von Wahloptionen, durch hohe Effizienz und Distribution gekennzeichnet ist. Um aber Bilder für solche Zwecke einsetzen zu können, benötigt man einen konzeptuellen Kontext, der diese extensive Bildverwendung zuläßt.
Raum und Zeit in virtuellen Erfahrungen sind Beispiele dafür, daß wir uns von der Sprache befreit haben, nicht aber von den Erfahrungen, durch die wir unser Zeit- und Raumverständnis erworben haben. Annahmen Annahmen sind eine wichtige Komponente für das Funktionieren von Zeichensystemen. Ein zurückgebliebener Abdruck kann Sinn ergeben, wenn er bemerkt wird.
B., daß Denkformen, die auf nichtsprachlichen Zeichensystemen beruhen, effektiver und hinsichtlich der vor uns liegenden Probleme zeitgemäßer sind; vielleicht auch, daß sich das, was sich in einem Zeichensystem als angemessen und effektiv erweist, nicht mit dem gleichen Ergebnis in einen anderen lebenspraktischen Zusammenhang übertragen läßt.
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