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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Der Wulfenbecher, der dazu gehört, obschon er heidnisch ist das Horn ist biblischen Ursprungs , blieb auf Malmort und mag dort bleiben, bis ich freie, und das hat Weile. Sie werden ihn aufgehoben haben. Du hast ihn wohl gesehen, wenn du dort ein und aus gehst." Graciosus nickte. "Verstehe: beide, Horn und Kelch, sind zwei Altertümer, mit Tugenden und Kräften begabt.
Der Spruch aber lautete folgendermaßen: "Gesegnet seiest du! Leg ab das Schwert und ruh! Genieße Heim und Rast Als Herr und nicht als Gast! Den Wulfenbecher hier Dreimal kredenz ich dir! Erfreue dich am Wein! Willkomm..." Hier schloß entweder der zaubertüchtige Spruch oder dann kam noch etwas gänzlich Unleserliches, wenn es nicht zufällige Male der Verwitterung waren.
Noch vor ihr, den rasch ergriffenen Wulfenbecher in der Hand, war Palma durch die Tür gehuscht. In das von Rudio geöffnete Tor tretend, stand Stemma vor dem Höfling, der sie mit verwunderten Augen betrachtete. Das Antlitz gebot ihm Ehrfurcht. Er verschluckte ein unziemliches Scherzwort über sein durch vier Weiber gerettetes Leben.
Eigentlich wußte sie ihn schon lange auswendig. Sie sagte ihn vorwärts, das ging, rückwärts, das ging auch. Dann sah sie ihn darauf an zum wievielten Male! , ob er ihr mundgerecht sei und von der Schwester dem Bruder sich sagen lasse, denn Graciosus hatte es erraten: sie liebkoste den Wunsch, mit dem Wulfenbecher dazustehen und ihn Wulfrin zu kredenzen. Ob es die Mutter erlaube?
Der Vater hat den Schwieger zu rächen, berennt Räzüns eine Woche lang und bricht es. Inzwischen bestattet das Weib den Judex und reitet nach Hause. Dort sucht sie der Vater, mit Beute beladen. Er stößt ins Horn, der Sitte gemäß. Sie tritt ins Tor, sagt den Spruch und kredenzt den Wulfenbecher, den ihr der Vater in Chur nach wölfischer Sitte als Morgengabe gereicht hatte.
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