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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Die allgemein herrschende Gebirgsart in jener Periode war Trachyt, dessen größte Mächtigkeit zwischen 6000 und 7000 Fuß beträgt und der oft von mächtigen Basalten durchsetzt ist, so in den Ländern Daunt, Woadla und Wollo, wo wir 70–100 Fuß mächtige Basalte antreffen.

Wenn, wie gewöhnlich, im März und April einiger Regen gefallen ist, findet die Aussaat statt. Ende Juni folgt dann einemeist mißrathendeNachsaat. Jedoch ist die Aussaat nicht überall gleichzeitig. So säet man im Hochlande von Wollo die Gerste fast zu jeder Zeit. Gewöhnlich fällt die Ernte Mitte Oktober bis Ende November; auf den Höhen über 11,000 Fuß aber in den Dezember.

Die zwischen 8000 und 10,000 Fuß über dem Meere gelegenen Hochländer, wie Semién, die Wasserscheide des Rothen Meeres und Nilgebietes, Begemeder, das Innere von Godscham, namentlich die Gebirge um die Quellen des Blauen Nil, Sebit, Woadla, Daunt, Talanta, Lasta, Jedschu Wollo und Schoa sind meist eben und abwechselnd mit sanften Hügeln und Höhen bedeckt, die eine zwei bis acht Fuß mächtige, sich nie erschöpfende Humusdecke tragen.

Am Fuße des Kollogebirges in Wollo ziehen sich gleichfalls große Wiesenflächen hin. Schoa, Lasta und Godscham sind stellenweise reich daran. Vergleichsweise mit diesen Hochländern sind die Tiefländer arm an Wiesenwuchs; doch ist ihr Gras nahrhafter und saftiger. Das Heumachen ist ein den Abessiniern unbekanntes Ding, auch besitzen sie keinerlei Werkzeuge zum Mähen der Wiesen.

Die bedeutendsten Hebungen fanden jetzt auf der heutigen Wasserscheide des Rothen Meeres und Nilgebietes statt; die niedrigsten in den Ländern Semién, Woggera, Begemeder, Lasta und Wollo.

Die meisten dieser Felsenkirchen sind zur Zeit der muhamedanischen Invasion im 16. Jahrhundert zerstört worden, doch haben sich einzelne derselben bis auf unsere Tage erhalten. Der englische Reisende Pearce schildert uns die Felsenkirche Dschumada Mariam nördlich von den Quellen des Takazzié, sein Landsmann Salt jene von Abba os Guma bei Schelicut, v. Heuglin die Felsenkirche von Tenta in Wollo.

Die erste dieser großen Umwälzungen hob das Land allgemein, nur waren ihre Wirkungen in den verschiedenen Theilen des Landes bald stärker, bald schwächer. Die höchsten Hebungen fanden statt in Semién, Woggera, Begemeder, Daunt, Woadla, Lasta, Talanta, Wollo und Schoa, während in Godscham die Hebungen bereits im Abnehmen sind, um sich in der Nähe des Nil ganz zu verlieren.

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