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Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Der besten Fürstin zu Gefallen", schrieb Wieland, "arbeite ich, wiewohl unter mancherlei Unterbrechungen, etwas langsam in den Vormittagsstunden an einer Uebersetzung der Helena des Euripides.
"Ich habe," schrieb er, "ein Weib genommen, oder eigentlicher zu reden, ein Weibchen: denn es ist ein kleines, wiewohl in meinen Augen ganz artiges, liebenswürdiges Geschöpf, das ich mir, ich weiß selbst nicht recht wie, von meinen Eltern und guten Freunden habe beilegen lassen."
Etwas Schöneres hatte Arne sein Lebtag weder gesehen, noch erträumt; die Sonne warf aber auch all ihr Gold über sie und über die Stätte, wo sie saß, und das Lied umschwebte sie, wiewohl es längst ausgesungen war, so daß seine Gedanken und sein Atem, ja, sogar sein Herzschlag im Takte danach gingen.
V. hatte wirklich beschlossen, den Versuch anzustellen, in dem Augenblick, als er davon gegen Daniel sprach, wiewohl er sich selbst gestehen mußte, einmal, daß Daniel, vielleicht erst jetzt von seiner Mondsucht unterrichtet, alles anwenden werde, ihm zu entgehen, dann aber, daß Geständnisse, in diesem Zustande abgelegt, eben nicht geeignet sein würden, darauf weiter fortzubauen.
Wir machten zum Scherz einen Versuch, und mußten herzlich lachen, als er auch diese, wiewohl mit lauter unrechten und unregelmäßigen Applikaturen, doch aber so spielte, daß er nie völlig stecken blieb.«
Michael Strogoff beobachtete sie mit zurückhaltendem Interesse und suchte nicht einmal ein Gespräch anzuknüpfen, wiewohl die Fahrt bis Nishny-Nowgorod noch mehrere Stunden dauerte.
'Ich erkenne meine Unvorsichtigkeit, wiewohl zu spät', versetzte sie: 'Was wird Agathon von mir denken, da er mich an diesem abgelegenen Ort in einer solchen Stunde allein findet?
Er geht vom Mosestempel aus. Hier wird Recht gesprochen über den Frevler, wiewohl, von zehn Jahren zu zehn Jahren, die Strafsatzungen haben gemindert werden können, indem die traurigen Fälle, wo sie eintreten mußten, abnahmen. Hier werden auch Streitigkeiten über Eigenthum, bei denen kein böser Wille, sondern Zweifel zum Grunde lag, geschlichtet.
Hierbei setzt es mich nun in Verwunderung, wie sehr doch mein Geist zu Irrtümern hinneigt, denn wiewohl ich dies bei mir schweigend und ohne ein Wort zu reden überlege, hänge ich doch an den =Worten= und lasse mich vom Sprachgebrauch verleiten. Wir sagen nämlich, wir =sehen= das Wachs =selbst=, und daß es vorhanden ist, =urteilen= wir =nicht= erst aus seiner Farbe oder Gestalt.
Verläßt uns dann Ihre Fräulein Tochter, wie zu vermuten steht, so sehen wir Ottilien mit Freuden zurückkehren. Noch eins, das ich vielleicht in der Folge vergessen könnte: ich habe nie gesehen, daß Ottilie etwas verlangt oder gar um etwas dringend gebeten hätte. Dagegen kommen Fälle, wiewohl selten, daß sie etwas abzulehnen sucht, was man von ihr fordert.
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