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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Und Klamm bemerkte es jedesmal, wenn sie hinüberschauten, und jedesmal begegnete er ihnen mit irgend einer Aufmerksamkeit, indem er entweder das Glas erhob und ihnen zutrank, oder einen Ausdruck stillen Einverständnisses in seinen Augen erscheinen ließ. Als seine Tischnachbarin, Fräulein von Wiedenfuhrt, dies einmal bemerkte, redete sie Klamm auf die beiden Damen an: „Wie Fräulein Knoop sei?
Gab er Margarete zu, daß er Falsches berichtet, so konnte er ihr wenigstens nicht eröffnen, weshalb er so gehandelt hatte. Er mußte ein anderes Motiv angeben. Und wiederum, wenn er das that, mußte er auch Fräulein von Wiedenfuhrt ein gleiches sagen. Der Zufall konnte spielen. Wie würde er dastehen, wenn er der einen diesen, der anderen einen völlig anderen Grund mitteilte, und sie davon erführen?
Die wirklichen!? Er sah Herrn Knoops Miene und stand davon ab. Andererseits widerstrebte es ihm, an einer Lüge festzuhalten und gar noch eine neue auszusprechen. Fräulein von Wiedenfuhrt konnte er die Wahrheit bekennen, sie, die Fernerstehende, würde seine Handlungsweise eher begreiflich finden.
Aber dann wählte er doch einen anderen Weg, den, zu dem ihn bei Fräulein von Wiedenfuhrt die Umstände getrieben, den er auch Ileisa vorgeschlagen hatte.
Namentlich habe sich auch Herr Wiedenfuhrt für Knoops ausgesprochen. Das alles regte die beiden Herren sehr an, hob ihre Stimmung ausnehmend, gab aber auch zu der Befremdung und Frage Anlaß, wie es komme, daß die Hohensteinsche Buchdruckerei grade die Sätze von Knoops unterboten habe. Es machte fast den Eindruck, als ob sie von der Offerte der Firma Knoop Kenntnis gehabt.
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