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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Das war ein Wellenschlagen in den Sälen, ein Sich-Begegnen und ein Sich-Erwählen, ein Abschiednehmen und ein Wiederfinden, ein Glanzgenießen und ein Lichterblinden und ein Sich-Wiegen in den Sommerwinden, die in den Kleidern warmer Frauen sind. Aus dunklem Wein und tausend Rosen rinnt die Stunde rauschend in den Traum der Nacht.
Eichendorff: das Volkslied. Goethe: die Trilogie der Leidenschaft des geistigen Menschen. Hölderlin: der Gottgesang. Darunter ein Dutzend der allervollkommensten: »Zwielicht«, »Abend«, »Nachtgruß« so sind sie überschrieben. Es ist die deutsche Sommernacht, welche zu tönen beginnt: Nacht ist wie ein stilles Meer, Lust und Leid und Liebesklagen Kommen so verworren her In dem linden Wellenschlagen.
Fremd ist, was deine Lippen sagen, fremd ist dein Haar, fremd ist dein Kleid fremd ist, was deine Augen fragen, und auch aus unsern wilden Tagen reicht nicht ein leises Wellenschlagen an deine tiefe Seltsamkeit.
Noch gestern war die Stirne wie ein Stein im Bach, geründet von den Tagen, die nichts bedeuten als ein Wellenschlagen und nichts verlangen, als ein Bild zu tragen von Himmeln, die der Zufall drüberhängt; heut drängt auf ihr sich eine Weltgeschichte vor einem unerbittlichen Gerichte, und sie versinkt in seinem Urteilsspruch. Raum wird auf einem neuen Angesichte.
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