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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Herrlich war der Anblick des von einem vorzüglichen Geschmack und von einem feinen und zarten Kunstsinn dekorierten, blumen- und bändergeschmückten Tanzsaales, dessen hohe Wände entzückende Wandmalereien deckten, die, man kann sagen, von demselben Geist und von derselben Erfindung waren wie die graziöse reizende Musik, die sommerregengleich von einem Podium herab in den Saal und in den heiteren Tanztumult niederrieselte und säuselte, damit die versammelten fröhlichen Menschen sich nach dem schmeichlerischen wellenhaften Takt ihrer süssen und angenehmen Melodien hin und her bewegten und drehten.
Die Kunst, zu lesen. jede starke Richtung ist einseitig; sie nähert sich der Richtung der geraden Linie und ist wie diese ausschliessend, das heisst sie berührt nicht viele andere Richtungen, wie diess schwache Parteien und Naturen in ihrem wellenhaften Hin- und Hergehen thun: das muss man also auch den Philologen nachsehen, dass sie einseitig sind.
Gen Morgen ist eine feuchte Tropenwärme, Wasserfülle, üppige Vegetation, eine reiche Tierwelt, dichte Bevölkerung mit dem weitverzweigten geselligen Verkehr, mit den tausend Erzeugnissen und Bedürfnissen einer unvordenklichen Zivilisation; jenseits der Grenzgebirge, die in nackten Felsen übereinander emporsteigen, ein Labyrinth von Felswänden, Klippenzügen, Bergsteppen, in ihrer Mitte das Tafelland von Kelat, nackt, traurig, von trockener Kälte oder kurzer, sengender Sommerglut, in Wahrheit die »Wüste der Armut«. Im Norden und Westen umschließen sie steile Felsgehänge, an deren Fuß das Sandmeer der Wüste Arianas flutet, ein endloser Ozean, mit der rötlich schillernden Atmosphäre des glühenden Flugsandes, mit dem wellenhaften Wechsel stets treibender Dünen, in denen der Pilger verirrt und das Kamel untersinkt.
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