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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Da verlor sie unerwartet ihr Vermögen, als Napoleon die Staatsschuld Braunschweigs nicht anerkannte, und eine neue seelische Erschütterung, die ihr eine unglückliche Neigung zu einem Manne brachte, der sie hätte glücklich machen können, den sie aber »an ihr welkendes Leben« nicht fesseln wollte, da sie ihm »außer einem verständigen, veredelten Herzen nichts bieten konnte: keine Jugend, keine Schönheit, kein Vermögen, ja auch leider keine Gesundheit« – warf die schwer geprüfte Frau aufs Krankenlager, und aufs neue trug sie sich mit dem Gedanken, freiwillig aus dem Leben zu scheiden.
Und zufrieden mit dem, wie Gott es weise gelenket, Unsrer Jahre Ziel und den Pfad, den wir wandern sollen hienieden: Der Tod ist des Lebens Lohn; so laß uns scheiden in Frieden, Wie der Rose welkendes Blatt zur Erde leise sich senket.
Und kommt der Mai dann wieder so lind, Dann bricht er die Wiege von Schnee, Er schüttelt die Blüthe »Wach auf geschwind Du welkendes Kind.« Und es hebt das Aeuglein, es thut ihm weh Und steigt hinauf in die leuchtende Höh Wo strahlend die Brüderlein blühn. Ein lebhafter Beifall blieb nicht aus.
Sie bereichert, auch wenn sie scheinbar verarmt; ihre Gesetzmäßigkeit ist’s ja auch, die uns zuweilen wie Grausamkeit erscheinen kann; denn Wachstum wehrt sich gegen kraftlos Gewordenes; es stößt Welkendes ab, mögen wir es auch in leiser Wehmut fallen sehen.
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