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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Wir müssen unser Heim bis zum Gipfel des Berges ausdehnen, sonst spucken uns die Neustädter auf den Kopf.“ „Sie werden den wichtigsten Aussichtspunkt nie hergeben.“ „Trösten Sie sich. Wozu habe ich in der ‚Neustädter Umschau‘ seit drei Wochen Artikel gegen den Weihnachtsberg veröffentlicht?
Daß schweres, reines Altgold in dünnes Flitterblech gewalzt wurde, empfanden am meisten die Waltersburger Kinder, die am Weihnachtsabend vergebens ausspähten nach dem leuchtenden Höhenfeuer und der süßen, verheißungsvollen Melodie: „Vom Himmel hoch, da komm ich her.“ In Gedanken an alte, schöne Zeit stieg ich den Weihnachtsberg hinauf.
Da sagte Stefenson fast niedergeschlagen: „Wenn Sie etwas Geschäftssinn hätten, hätten Sie mich längst gefragt, um was für ein Geschäft es sich handelt.“ „So sagen Sie es mir – bitte!“ Er war verstimmt. „Nun, ich kann ja den Weihnachtsberg auch ohne Sie von den Neustädtern zurückkaufen.“ „Den Weihnachtsberg wollen Sie zurückkaufen?“ „Ich sagte es Ihnen eben.
Nun habe ich vorgestern einen Artikel gebracht, man solle den Weihnachtsberg, wenn sich eine gute Gelegenheit böte, an irgendeine neutrale Person je eher je besser verkaufen, damit er ja nicht mal in Waltersburger Hände fiele, was die Konkurrenz drüben stärken würde.“ „Was bezwecken Sie damit?“
Die Gekränzten zogen langsam zum Stadttore hinaus, den Weihnachtsberg hinauf, und als sie auf der goldglänzenden Höhe standen, winkten sie noch einmal herab ins Tal und zogen dann fort, weit über die rote Sonne hinaus, und der Heilige am Brunnenplatz schaute ihnen nach.
Die Fackelträger, die Ehrenjungfrauen und alles Volk begleitete ihn bis ans Tor. Mit lustigem Klingeling fuhren die Schlitten den Weihnachtsberg hinauf, und die Leute kehrten heim, alle im Herzen froh und reich. Das war der Weihnachtsberg bis vor acht Jahren. Da kamen die Neustädter und kauften Herrn Eberhard, der damals gerade ein wenig in Sorgen war, sein Gasthaus für einen guten Preis ab.
Ich stieg von Neustadt aus den Weihnachtsberg hinauf. Der Zug, der meine Mutter in die weite Welt davongeführt hatte, war längst nicht mehr zu sehen. Der Bruder war schon gestern bis zur Provinzialhauptstadt vorangereist; ich hatte ihn nicht mehr getroffen. Die Bitterkeit war aus meiner Seele gewichen und hatte einer stillen Trauer Platz gemacht.
So wollte ich nach Hause und wählte als Heimweg den Pfad über den Weihnachtsberg, der als Grenzscheide zwischen Waltersburg und Neustadt liegt. Auf dem Weihnachtsberg steht ein altehrwürdiges Gasthaus. Es sieht aus wie eine Burg, hat auch einen grauen verwitterten Turm, eine Zugbrücke, Butzenscheiben und was so dazu gehört.
In dem prachtvollen Hochwald, den August Bunkert erworben, an den grünen Wiesen, am Flußufer, den Weihnachtsberg hinauf, entstand ein schmuckes Landhaus nach dem anderen, Einfamilienhäuser, Sommerwohnungen, Baderäume, ein Kurhaus, eine „Wandelhalle“ bauten sich auf, ein Basar für Lebensmittel, ein anderer für „Bekleidungs- und Gebrauchsgegenstände“ wurde errichtet, Hunderte und aber Hunderte von Arbeitern waren das ganze Jahr beschäftigt.
Und doch ist Neustadt eine Tochterstadt von Waltersburg, die beiden Orte sind in der Luftlinie kaum drei Kilometer voneinander entfernt und nur durch den mäßig hohen Weihnachtsberg getrennt.
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