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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Lange war es in unserer Gegend still gewesen, und ich zog mit meinem Saumrosse ruhig die gewohnten Pfade, bis ich eines Tages über die frisch besäte Waldblöße kam und an dem Rande des Hegegrabens eine weibliche Gestalt sitzend oder vielmehr liegend fand. Sie schien zu schlafen oder ohnmächtig zu sein.

Nur ein großes hölzernes Gerüst fiel ihm auf, das seitwärts von dem Platz, am Rande der kleinen Waldblöße, und noch im Schatten einer riesigen Eiche stand, und rechts und links ein paar kleine Einfriedigungen hatte, die mit Laub und duftenden Kräutern streuartig ausgeschüttet waren.

Und doch hatte man die sorgsamsten Nachsuchungen im ganzen Stadtviertel vorgenommen ... vergeblich; in allen nach dem Hafen zu führenden Straßen ... nutzlos; weiter im Park selbst, unter den Gruppen größerer Bäume und dichterer Gebüsche ... erfolglos! ... Ueberall nichts! Auf der großen Waldblöße erkannte man jedoch, daß da und dort das Gras ganz neuerdings niedergedrückt schien.

Kurz, eine Minute nach diesem Ueberfalle fühlten Onkel Prudent, Phil Evans und der Diener Frycollin, daß sie, ohne daß ein Wort zwischen den Angreifern gewechselt worden wäre, nicht auf den Rasen der Waldblöße, sondern auf eine Art Fußboden niedergelegt wurden, der unter ihrem Gewichte knarrte. Hier lehnte man sie dann Einen an den Anderen.

Sie stiegen an der gleichen Station aus, wie an dem späten Abend im April, nach dem Gewitter, sie suchten die Gegend des stürmenden Laufes, die Waldblöße, den Winkel, wo sie sich endlich, einer hinstürzend über den andern in verzweifelter Umarmung berauscht hatten, aber sie fanden die Gegend nicht mehr.

Der Jäger aber, mit der Hand langsam, keine rasche auffällige Bewegung zu machen, nach vorne deutend, zeigte der Fremden, die dem ausgestreckten Finger mit den Augen folgte, die schlanke prächtige Gestalt eines stattlichen Hirsches, der aus einem dichten Gebüsch herausgetreten war und sich, keine Gefahr ahnend, über eine kleine Waldblöße langsam hinüber äßte.

Kaum brauchen wir der ungeheuren, im Fairmont-Park aufgestauten Menschenmenge, ebenso wenig der zahlreichen Bahnzüge zu erwähnen, welche Ströme von Neugierigen aus allen Nachbarstaaten über Philadelphia ergossen hatten; auch nicht der Unterbrechung jeder industriellen und commerciellen Thätigkeit, welche es Allen Chefs, Beamten, Handwerkern, Männern und Frauen, Greisen und Kindern, Congreßmitgliedern, Vertretern der bewaffneten Macht, Magistratspersonen, Reportern, weißen und schwarzen Eingeborenen, die auf der Waldblöße zusammengelaufen waren gestattete, diesem Schauspiele beizuwohnen.

Aber Edgar und Esther, gemeinsam rasend in hingewölbtem Schwung, weiter Wiesen erstes Grün, unter den Füßen sinkender Hang, rollend in Geröll, fliehender Mond unter spiraligen Wolken, blasender Wind über der nächtlichen Waldblöße, der kalt versteinerten Ebene, von einem einzigen Trieb getrieben, schleuderten sie hin auf den Boden: Brust an Brust, Fleisch an Fleisch: in einer verzweifelten Umarmung umarmten sie ihre ganze Liebe noch einmal.

Wie er endlich an die Waldblöße gelangt und die verfallene Hütte gewahrt, ruft Kaspar: „He, Liese, komm' heraus, Kundschaft ist da!“ und schreitet vollends zur Hüttenthüre. Kaum ist der Ruf verklungen, tritt Klärle aus der Hütte, jäh zusammenfahrend und erbleichend beim Anblick des Jungbauers. Auch Kaspar ist ob der unvermuteten Begegnung verwirrt und grüßt verlegen: „Grüß Gott!

Als sie dem Schalle nachgingen, der sich von Zeit zu Zeit wiederholte, trafen sie auf eine Waldblöße und sahen einen steilen, hohen, nackten Felsen über alles hervorragen, die hohen Wälder selbst tief unter sich lassend. Auf dem Gipfel erblickten sie eine Person. Sie stand zu entfernt, um erkannt zu werden. Sogleich machten sich die Kinder auf, die schroffen Pfade zu erklettern.

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