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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Denn ob derselbe gleich noch so vollständig sei, daß nicht das mindeste ermangle, um ein Ding mit allen seinen inneren Bestimmungen zu denken, so hat das Dasein mit allem diesen doch gar nichts zu tun, sondern nur mit der Frage: ob ein solches Ding uns gegeben sei, so, daß die Wahrnehmung desselben vor dem Begriffe allenfalls vorhergehen könne.

Wilhelm Beuthien, dem anfangs schweigsamen, löste sich allmählich die Zunge, da Hermann ihm fleißig einschenkte, und er rückte mit allerlei gewagten Anekdoten und Rätseln heraus, die Tetje zu Theresens Aerger noch überbieten zu müssen glaubte. Hermann, der den "Stoff" auf die Neige gehen sah, raunte der Tante seine Wahrnehmung zu.

Vor der Wahrnehmung eine Erscheinung ein wirkliches Ding nennen, bedeutet entweder, daß wir im Fortgange der Erfahrung auf eine solche Wahrnehmung treffen müssen, oder es hat gar keine Bedeutung. Denn, daß sie an sich selbst, ohne Beziehung auf unsere Sinne und mögliche Erfahrung existiere, könnte allerdings gesagt werden, wenn von einem Dinge an sich selbst die Rede wäre.

Ich erwähne zuerst die Theorie des Lächerlichen von Schopenhauer . Auch er hebt hervor, dass das Lächerliche eine unserem Gefühl unangenehme Wahrnehmung enthält, nämlich die von der Incongruenz zwischen einem Begriff und dem durch denselben gedachten Gegenstande.

Der Strenge nach könnte ich nur sagen: ich bin mir ~meines Sehens oder Fühlens der Dinge bewußt~ .... Nun so vergiß denn nie wieder, was du jetzt klar eingesehen hast. ~In aller Wahrnehmung nimmst du lediglich deinen eigenen Zustand wahr.~«

So bleibt nach Hecker nur übrig, dass die Wahrnehmung zwischen beiden mit grosser Schnelligkeit hin- und herzittert; und dies Hin- und Herzittern, meint Hecker, sei der Glanz.

Daß also etwas geschieht, ist eine Wahrnehmung, die zu einer möglichen Erfahrung gehört, die dadurch wirklich wird, wenn ich die Erscheinung, ihrer Stelle nach, in der Zeit, als bestimmt, mithin als ein Objekt ansehe, welches nach einer Regel im Zusammenhange der Wahrnehmungen jederzeit gefunden werden kann.

Er sah in England noch das England, wie es zur Zeit seiner Jugend war, und sein Antlitz verfinsterte sich bei Wahrnehmung aller der Veränderungen, welche die Ereignisse der letzten Jahre hervorgerufen. Obgleich er nicht daran dachte, gegen die alte, unbezweifelte Macht des Hauses der Gemeinen aufzutreten, so blickte er doch mit dem höchsten Mißfallen auf die zunehmende Gewalt desselben.

Daß aber im durchgängigen Zusammenhange mit dem, was mir in der Wahrnehmung gegeben ist, eine andere Reihe von Erscheinungen, mithin mehr wie eine einzige alles befassende Erfahrung möglich sei, läßt sich aus dem, was gegeben ist, nicht schließen, und, ohne daß irgend etwas gegeben ist, noch viel weniger; weil ohne Stoff sich überall nichts denken läßt.

Diese sich beständig wiederholende Wahrnehmung aber brachte andrerseits mit, dass ihm sein Hiersein eigentlich sehr unnöthig vorkam und sich seiner Augen und geistigen Sinne mehr und mehr, wie am Abend auf der Mauer, eine entschiedene Gleichgültigkeit bemächtigte.

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