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Er schwamm die hundert Meter zum vierten Male, und zwar bewußt ohne besonderen Kraftaufwand. Und seine Zeit blieb gut. Er freute sich noch nicht. Er wagte es nicht. Aber in seine wahllosen Übungen kam von jetzt ab wieder ein gewisser Sinn.
Es sind die »Getroffenen«, die Neugierigen, die Gelangweilten, eine ungeordnete Horde von Freischärlern der Bildung, die Wahllosen, Gesetzlosen, Zusammenhanglosen und völlig Gottlosen. Darin beruht der tiefste Schmerz des Psychologen, und deshalb wird ihm Erfolg, Beifall und Echo niemals zur reinen Freude. Was kann es ihm auch bedeuten, die Gottlosen für sich zu haben?
Ohne Mythus aber geht jede Cultur ihrer gesunden schöpferischen Naturkraft verlustig: erst ein mit Mythen umstellter Horizont schliesst eine ganze Culturbewegung zur Einheit ab. Alle Kräfte der Phantasie und des apollinischen Traumes werden erst durch den Mythus aus ihrem wahllosen Herumschweifen gerettet.
Woher kommt dieser unmittelbar sich äußernde, regulierende, maßhaltende, sich in Reih und Glied stellende, einem idealen Typus, einem vorangegangenen Plan nachbildende Gesamtwille, der aus dem Chaos des Formlosen, aus dem Nebel des scheinbar Wahllosen und Zufälligen höchste Organisationen, wundersamste Funktionen herausbildet?