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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Er erinnert an die wachsenden Millionen der Vorkriegszeit, für die ja auch die Eigenversorgung des deutschen Bodens nicht auslangte, und tröstet sich damit, unsere I n d u s t r i e müsse den Überschuß an Menschen ernähren. Doch so einfach liegen die Dinge nicht mehr. Zunächst ist die Quote der heute auf die Industrie angewiesenen Menschen verhältnismäßig größer als damals.

Sie enthalten einen Relativismus, der sich im tiefsten Gegensätze befindet zu aller ernsthaften gegenwärtigen Philosophie, und sind nur ein letzter Nachklang des romantischen Historismus der Vorkriegszeit und seiner verantwortungslosen, sich in alles und jedes "einfühlenden" schauspielerischen Verwandlungskunst Haltungen, von der heutigen J u g e n d mit Recht scharf zurückgewiesen werden.

Mit anderen Worten: Die Schwierigkeit der deutschen Volkswirtschaft, ihre Menschen zu ernähren, ist heute, zur Zeit ihrer allgemeinen Verarmung und Belastung, weitaus größer als in jenen reichen Tagen der Vorkriegszeit! Um so mehr, als durch den Raubbau während des Krieges die Erträge der Böden und das Schlachtgewicht unserer Viehstapel erschreckend zurückgegangen sind.

Diese ist aber kaum erreichbar, da die Mittelklassen und die Arbeiter weit unter dem Stande der Vorkriegszeit leben. Es kann sich also nur um die Hebung der Produktion und um die Vermehrung der Ausfuhr handeln. Eine derartige Vermehrung ist aber schwer, weil sich andere Völker gegen die Vermehrung der deutschen Einfuhr wehren.

Und noch eine Frage der Vorkriegszeit ragt in unsere Gegenwart hinein, doppelt und dreifach verschärft. Es ist Tatsache, daß unser Volkswachstum, getragen von dem gigantischen Aufschwung unserer Wirtschaft, mit der Folge der Überflügelung aller übrigen europäischen Wirtschaften politisch unsere Lage erschwerte.

Die Türkei ist eine Null“, so kann man in einem Aktenstück aus der Vorkriegszeit lesen, in einem deutschen, also keinem gegen die Türkei politisch gehässigen Aktenstück. Eine eigenartige Null, durch die die Dardanellen verteidigt wurden, die Kut-el-Amara gewann, gegen

Hier sind die Erträge gegenüber der Vorkriegszeit sehr stark gesunken, hier ist außerdem die Quelle unseres dringendsten Bedarfes, der Ernährung. Das landwirtschaftliche Betriebskapital ist während des Krieges scharf heruntergewirtschaftet worden, es bedarf jetzt der Erneuerung. Kredite müssen der Landwirtschaft zufließen, die sie im Kriege glaubte abstoßen zu können oder nicht mehr zu benötigen.

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