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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Dasjenige nun, was der Künstler durch die specifisch künstlerischen, ich meine die am Naturobjekte nicht vorgefundenen Formelemente zum Wertinhalte des Kunstwerkes hinzugefügt, kann man als spezifischen "Kunstwert", im Gegensatz zu dem ästhetischen Werte, der auch dem Naturobjekte als solchem eignet, bezeichnen.

Aber diese Rückkehr ist erst das Voraussetzen des Vorgefundenen. Dieß Vorgefundene wird nur darin, daß es verlassen wird; seine Unmittelbarkeit ist die aufgehobene Unmittelbarkeit. Die aufgehobene Unmittelbarkeit umgekehrt ist die Rückkehr in sich, das Ankommen des Wesens bei sich, das einfache sich selbst gleiche Seyn.

Die Außenwelt müsse gesetzt werden: erstens als "Bedingung des von dem psychophysischen Subjekt in der Wahrnehmung Unabhängigen und als das Substrat der vorgefundenen selbständigen Gesetzlichkeit der Wahrnehmungen". Külpes Versuch bezieht sich nicht nur auf die Realität der Natursetzung, sondern umfaßt auch das Problem einer von der Beschreibung der Bewußtseinserlebnisse verschiedenen Realpsychologie, ferner auch das Problem der Realität des Vergangenheits- und Fremdbewußtseins und damit auch des Realitätsproblems in den Geisteswissenschaften.

Dies ist eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer historischen Begebenheit, einem Erlebnis, zur künstlichen Darstellung des Vorgefundenen veranlaßt.

Diesem qualitativen Verhältnis steht entgegen das quantitative Verhältnis, nämlich das quantitative Verhältnis zwischen einem psychischen Geschehen und den von ihm vorgefundenen oder den im psychischen Zusammenhang gegebenen Bedingungen seiner Kraftaneignung. Auch dies quantitative Verhältnis hat für das Lustgefühl Bedeutung.

Die Psychologie enthält die Menge von Gesetzen, nach welchen der Geist gegen die verschiedenen Weisen seiner Wirklichkeit, als eines vorgefundenen Andersseins, sich verschieden verhält; teils diese in sich zu empfangen, und den vorgefundenen Gewohnheiten, Sitten und Denkungsart, als worin er sich als Wirklichkeit Gegenstand ist, gemäß zu werden, teils gegen sie sich selbsttätig zu wissen, mit Neigung und Leidenschaft nur Besonderes daraus für sich herauszugreifen, und das Gegenständliche sich gemäß zu machen; dort sich gegen sich selbst als Einzelnheit, hier gegen sich als allgemeines Sein negativ zu verhalten.

Die Erstgekommenen hatten sich, nach Umständen, vortrefflich eingerichtet und alle vorgefundenen und meist noch zusammengebundenen Matratzen benutzt, Lager- oder Sitzplätze für sich herzurichten, und die später Eintreffenden suchten jetzt ihre »Betten«, über Alles dabei hinwegsteigend was ihnen im Wege lag.

Aus Thatsachen und Gedanken, d. h. aus dem Vorgefundenen und aus unsren nicht willkürlichen sondern dem Vorgefundenen entsprechenden Zuthaten, bauen sich die Wissenschaften auf. Wenigstens ist in dem, was wir Thatsachen nennen, das Vorgefundene das herrschende Element, während in den Gedanken das Vorgefundene gegen die Zuthaten zurücktritt.

Die Momente, die den Inhalt des Gesetzes ausmachen, sind einerseits die Individualität selbst, anderseits ihre allgemeine unorganische Natur, nämlich die vorgefundenen Umstände, Lage, Gewohnheiten, Sitten, Religion, und so weiter; aus diesen ist die bestimmte Individualität zu begreifen.

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