Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juli 2025


Es versteht sich, daß man den Anfängern nur die Beobachtung des =grammatischen= Accents zur Pflicht mache, und den =oratorischen= auf einige Jahre hinausschiebe. Der erstere, obschon man voraussetzen sollte, daß jeder Musiker ihn kennt, wird unbegreiflicher Weise von den meisten Lehrern stillschweigend übergangen.

Das Verfahren hierbei ist demjenigen sehr ähnlich, welches die Kritik in Ansehung des theologischen Ideals beobachtet. Ohne allen Zweifel; und nicht allein dies, sondern wir müssen einen solchen voraussetzen. Aber alsdann erweitern wir doch unsere Erkenntnis über das Feld möglicher Erfahrung? Keineswegs. Diese Idee ist also respektiv auf den Weltgebrauch unserer Vernunft ganz gegründet.

Sind auch die für unsre Erfassung des Wirklichen so notwendigen Ortsbestimmungen, die einerseits feste Punkte voraussetzen und anderseits sich doch in lauter Beziehungen auflösen, und ebenso die Zeitbestimmungen, von denen das Gleiche gilt, Bilder einer von ihnen unabhängig bestehenden Wirklichkeit? Dem Bilde ist es eigentümlich, den Gegenstand so wiederzugeben, wie er unabgebildeterweise ist.

Da aber diese Lähmung, wie wir gesehen haben, rückgängig gemacht werden konnte, so müssen wir voraussetzen, daß der Stoffwechsel der Zellen bei der Alkoholvergiftung wohl beeinträchtigt, wohl geschädigt war, daß er aber nicht ganz aufgehört hatte.

Diesen Satz kann ich mit Recht voraussetzen, nicht allein, indem ich mich auf die Beweise der aufgeklärtesten Moralisten, sondern auf das sittliche Urteil eines jeden Menschen berufe, wenn er sich ein dergleichen Gesetz deutlich denken will.

»Ich bitte sehrrief der Staatsanwalt, »durch den Vorfall im ärztlichen Verein war das Schuldverhältnis einer ganzen Reihe von Kollegen bekannt geworden; das ist denn doch eine erhebliche Veränderung der Lage. So viel Ehrgefühl dürfen wir doch bei einem jeden gebildeten Manne voraussetzen, daß ihm das nicht gleichgültig war

Daher können wir einer Erscheinung nur darum den Namen Substanz geben, weil wir ihr Dasein zu aller Zeit voraussetzen, welches durch das Wort Beharrlichkeit nicht einmal wohl ausgedrückt wird, indem dieses mehr auf künftige Zeit geht. Indessen ist die innere Notwendigkeit zu beharren, doch unzertrennlich mit der Notwendigkeit, immer gewesen zu sein, verbunden, und der Ausdruck mag also bleiben.

»Mein armes, armes Kindflüsterte Könnern. »Sie wissen Alles, wie ich voraussetzen darf, nicht wahrfuhr Elise fort, und sah scheu zu ihm auf. »Alleshauchte Könnern »Herr von Schwartzau hat mir gestern Abend Alles erzählt, denn ich mußte es wissen, wenn ich rathen und helfen soll.« »Gott sei Dankseufzte Elise, »dann wird mir das wenigstens erspart! Ich hatte mich davor gefürchtet

Und was noch viel sonderbarer, ja ungelegener erscheint: nicht nur von den Kenntnissen sind die einen heute für uns lebendig und die anderen morgen tot, und wir selbst verändern uns in und an unseren Kenntnissen, sondern auch jede einzelne Kenntnis erfährt da dasselbe. Wir studieren doch nur darum, weil wir voraussetzen, daß unsere Kenntnisse sich immer wieder verlieren.

Als das Wort aber erst einmal durch die Möglichkeit seiner Aufzeichnung etabliert war, beeinflußte es nicht nur die zukünftige Entwicklung, sondern auch das Verständnis der Vergangenheit. Das Wort bemächtigt sich der Vergangenheit und verleiht den Erklärungen, die die Existenz des Wortes voraussetzen, ihre Legitimität.

Wort des Tages

urschrift

Andere suchen