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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Besetzung der gallischen Statthalterschaften ward fuer den 1. Maerz 704 auf die Tagesordnung gebracht, schon jetzt aber die Sprengung der Armee Caesars, aehnlich wie es einst durch Volksschluss mit dem Heere des Lucullus geschehen war, in der Art in die Hand genommen, dass die Veteranen desselben veranlasst wurden, sich wegen ihrer Verabschiedung an den Senat zu wenden.
Caesar beschwerte sich, und die Klausel wurde auch nachgetragen, aber nicht durch besonderen Volksschluss bestaetigt, so dass diese durch reine Interpolation dem schon promulgierten Gesetz eingefuegte Bestimmung rechtlich nur als eine Nullitaet angesehen werden konnte.
Ein aehnliches, aber weit minder zu rechtfertigendes Dekret, den gegen Marcus Octavius gerichteten Antrag, dass, wer durch Volksschluss sein Amt verloren habe, auf immer unfaehig sein solle, einen oeffentlichen Posten zu bekleiden, nahm Gaius zurueck auf Bitten seiner Mutter und ersparte sich damit die Schande, durch die Legalisierung einer notorischen Verfassungsverletzung das Recht offen zu verhoehnen und an einem Ehrenmann, der kein bitteres Wort gegen Tiberius gesprochen und nur der Verfassung und seiner Pflicht, wie er sie verstand, gemaess gehandelt hatte, niedrige Rache zu nehmen.
Sulla liess durch Volksschluss das Kommando ueber jene auf seinen treuergebenen Kollegen Quintus Rufus uebertragen und den bisherigen Feldherrn Gnaeus Strabo in moeglichst schonender Weise zurueckrufen, um so mehr als dieser der Ritterpartei angehoerte und seine passive Haltung waehrend der Sulpicischen Unruhen der Aristokratie nicht geringe Bedenken erregt hatte.
Die Respektabilitaet musste mit gesetzlichen Notstuetzen versehen und zum Beispiel durch Volksschluss den Sachwaltern untersagt werden, fuer ihre Dienste Geld zu nehmen; eine schoene Ausnahme machten nur die Rechtsverstaendigen, die bei ihrer ehrbaren Sitte, guten Rat umsonst zu geben, nicht durch Buergerbeschluss festgehalten zu werden brauchten.
Gegen Menschenraub an fremden Sklaven wie an freien Leuten erging vielleicht in dieser Epoche ein besonderer Volksschluss; gegen gewaltsame Besitzentziehung von Grundstuecken ward um diese Zeit eine eigene summarische Klage neu eingefuehrt.
Die Latiner wandten sich persoenlich an den hervorragendsten Mann dieser Partei, Scipio Aemilianus, mit der Bitte, ihre Rechte zu schuetzen; er sagte es zu, und wesentlich durch seinen Einfluss ^1 ward im Jahre 625 durch Volksschluss der Teilkommission die Gerichtsbarkeit entzogen und die Entscheidung, was Domanial- und was Privatbesitz sei, an die Zensoren und in deren Vertretung an die Konsuln gewiesen, denen sie nach den allgemeinen Rechtsbestimmungen zukam.
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