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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Unwiederbringlich? Wie er es zuvor mit der Methode der Wetten versucht hatte, so versuchte er es jetzt mit der Methode des gemeinsamen Theaterbesuchs. Eine Woche später sollte der »Vampyr« von Marschner gegeben werden. Er hatte eine Schwäche für diese Oper, gerade wegen ihres verschrieenen schaurig-romantischen Stoffes. Er liebte das Düstre, Grauenvolle wie das Sonnig-Behagliche, das starrend Erhabene wie das Komisch-Gemütliche, bis zum Putzigen und Ulkigen herab, wie er alle Tage und Nächte, alle Lichter und Schatten der Welt liebte. Er liebte Dante Alighieri und Fritz Reuter, und er haßte die flachköpfigen
»Leider ist der idyllische Frieden dieses Hofes und des Ländchens in der Gegenwart hart bedroht durch die Kriegswirren, die sich bedenklich nahen. Zwischen hier und dem Mainstrom hausen bereits die Franzosen wie Kanibalen und ärger als die so übel verschrieenen Kroaten im dreißigjährigen Kriege.
Der Dichter, der seine Erzählung ein »Phantasiestück« benannte, hat ja noch keinen Anlaß gefunden uns aufzuklären, ob er uns in unserer, als nüchtern verschrieenen, von den Gesetzen der Wissenschaft beherrschten Welt belassen oder in eine andere phantastische Welt führen will, in der Geistern und Gespenstern Wirklichkeit zugesprochen wird.
So sehr schätzenswert ist übrigens das Verlorene und Vergangene niemals; denn ich erblicke rund um mich, in unserer oft als so unschön und unhold verschrieenen Gegenwart Bilder die Menge, die mich entzücken, und Schönheiten, beide Augen zum Überfließen voll. Ich könnte zornig werden und aus der Haut fahren bei dieser Italienraserei, die etwas seltsam Beschämendes für uns ist.
Berücksichtigt müßte werden, was die als Idealisten verschrieenen, aber in Wahrheit wirklichen Praktiker über die Entwicklungsbedürfnisse der neuen Zeit zu sagen haben. Die »Praktiker« aller Richtungen sahen zwar das Heraufkommen ganz neuer Menschheitsforderungen seit langer Zeit.
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