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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Einwanderer in vielen verschiedenen Gastländern, Gastarbeiter in der Europäischen Union, junge Menschen in Asien, Afrika und den ehemaligen Ostblockstaaten, Minderheiten in den USA, Arbeitslose auf der ganzen Welt jede dieser Gruppen steht vor Problemen, die sich aus ihrer Andersartigkeit ergeben.

Wenn sich heute in den USA gelegentlich Sorge bezüglich des Niedergangs von Bildung und Schriftkultur einstellt, so ist sie offenkundig von einer Nostalgie für Tradition gespeist, die in den USA niemals wirklich wirksam war, und zugleich aus einer Furcht vor der Zukunft, die man niemals wirklich durchdacht hat.

Überall auf der Welt hat die Pro-Kopf-Rate der privaten und öffentlichen Bildungsausgaben die Inflationsrate überschritten; dennoch widmen die Schüler ihre Zeit immer weniger der Schule und den schulischen Aufgaben. Das gilt für die USA ebenso wie für andere Länder mit hohen Zulassungsvoraussetzungen, also etwa Frankreich, Deutschland oder Japan.

In einigen privaten Schulen und Universitäten der USA sind zwar mittlerweile selbst die Studentenwohnheime mit Computerterminals ausgerüstet. Dennoch ist für die Mehrzahl der Studierenden die Arbeitszeit am Computer begrenzt und auf bestimmte Arbeitsbereiche, hauptsächlich Textverarbeitung, beschränkt.

Insofern ist die Frage, inwiefern die USA eine Kultur versinnbildlichen, in der die Schriftkultur überflüssig geworden ist, von mehr als nur dokumentarischem Interesse. Dem Handel zuliebe Man könnte Amerika, jahrhundertelang von nicht enden wollenden Einwanderungswellen überrollt, etwas oberflächlich als eine Kultur mit mehreren nebeneinander existierenden Schriftkulturen bezeichnen.

Als Anbeter des Augenblicks standen meine neuen Landsleute in scharfem Kontrast zu den Menschen des europäischen Kontinents, von denen ich kam und deren Ziel in der Dauerhaftigkeit liegt ihrer Familie, ihrer Arbeit, ihrer Werte, ihrer Arbeitsmittel, ihres Zu Hauses, ihrer Heimat, ihrer Autos und ihrer Häuser. In den USA ist alles gegenwärtig.

Nachdem wir den See Windermere, die Krone dieser berühmten Gegend, gesehen hatten, hielten wir es für überflüssig, auch die übrigen kleineren Seen der Reihe nach zu besuchen und setzten daher unseren Weg weiter fort nach Lancaster. Das Land umher ist angebaut wie ein Garten, die Stadt selbst ist weder groß, noch lebhaft, noch hübsch. Viele Quäkerfamilien [Fußnote: eine um die Mitte des 17. Jahrhunderts vom G. Fox gegründete Religionsgemeinschaft. Zu Beginn Verfolgungen ausgesetzt, gaben auch ihren Anhängern 1689 die Toleranzakte Wilhelm III. Religionsfreiheit. Heute vor allem in den USA (Pennsylvania) noch verbreitet] bewohnen sie. Diese guten Leute stellen sich jetzt im

Der politische Diskurs und die politische Streitkultur haben in Deutschland eine Ebene erreicht, um die es die meisten anderen Länder beneiden. Die politischen Skandale, die die USA für die restliche Welt der Lächerlichkeit preisgeben, sind hier nahezu unbekannt.

Diese Veränderungen im Sport oder in anderen ähnlich veränderten Lebensbereichen einfach nur zu beklagen, würde nicht sehr weit führen. Dennoch bemühen sich angesehene Colleges in den USA um sportbegabte Studierende ausschließlich um deren sportlicher Leistungsfähigkeit willen. Diese heben zwar nicht das akademische Niveau der Bildungseinrichtung, wohl aber deren Marktwert.

Insofern ist es kaum noch verständlich, wie in den USA und in Europa die Bürokratie der Wissenschaftsverwaltung diese neuen Formen der Wissenschaft und damit den wissenschaftlichen Fortschritt behindert. Sie stehen noch immer unter dem schriftkulturellen Einfluß von Nationalstolz, Sicherheit und ähnlichem und hüten einen Wissenschaftsbetrieb, der längst passé ist.

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