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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Es war Kellers Bestreben, diesen Prozeß, nämlich das Ausscheiden des Unwesentlichen vom Wesentlichen, gewissermaßen des Verweslichen vom Unverweslichen, fortwährend zu verfeinern, bis er pures Gold in schlichter, aber edelster Form gebildet hatte.

Die Hauptsache ist die Beziehung der Grundlage und der unwesentlichen Mannigfaltigkeit. Diese Beziehung aber, weil die bezogenen Bestimmungen gleichgültiger Inhalt sind, ist auch nicht Grund; eine ist zwar als wesentlicher, das Andere nur als unwesentlicher oder gesetzter Inhalt bestimmt, aber als sich auf sich beziehender Inhalt ist beiden diese Form äußerlich.

Sind die Umstände und Verhältnisse der Gegenstände, um deren Erkenntnis es sich handelt, sehr verwickelt und schwer überschaubar, so mag es unentbehrlich sein, aber doch nur für die Ausscheidung der unwesentlichen Merkmale, nicht unmittelbar für die Auffindung der wesentlichen. Die Abstraktion ist natürlich früher als die Generalisation, weil deren Bedingung.

Aber in der Tat, weil beide selbst das Allgemeine oder das Wesen sind, sind sie beide wesentlich; indem sie aber sich als entgegengesetzte aufeinander beziehen, so kann in der Beziehung nur das eine das wesentliche sein; und der Unterschied des Wesentlichen und Unwesentlichen muß sich an sie verteilen.

Die Existenz geht in das Gesetz als in ihren Grund zurück; die Erscheinung enthält dieß Beides, den einfachen Grund, und die auflösende Bewegung des erscheinenden Universums, deren Wesentlichkeit er ist. Das Gesetz ist also die wesentliche Erscheinung; es ist die Reflexion derselben in sich in ihrem Gesetztseyn, der identische Inhalt seiner und der unwesentlichen Existenz.

Die in ihr Wesen zurückgehende Natur setzt ihre lebendige sich vereinzelnde und in ihrer Bewegung sich verwirrende Mannigfaltigkeit zu einem unwesentlichen Gehäuse herab, das die Decke des Innern ist; und dieses Innre ist zunächst noch die einfache Finsternis, das Unbewegte, der schwarze formlose Stein.

In dem Momente, welches der Begierde im Bewußtsein des Herrn entspricht, schien dem dienenden Bewußtsein zwar die Seite der unwesentlichen Beziehung auf das Ding zugefallen zu sein, indem das Ding darin seine Selbstständigkeit behält. Die Begierde hat sich das reine Negieren des Gegenstandes, und dadurch das unvermischte Selbstgefühl vorbehalten.

Andererseits hatten auch Cato und seine Getreuen den Antrag, Pompeius die Diktatur zu uebertragen, statt ihn mit gewohntem Rigorismus zu bekaempfen, unter unwesentlichen Formaenderungen zu dem ihrigen gemacht; zunaechst aus den Haenden des Bibulus und Cato hatte Pompeius das ungeteilte Konsulat empfangen.

Daß er in seinen neuen poetischen Werken der Sinnlichkeit das Wort zu reden schien, war ein bloßes Spiel seiner Phantasie. Er dachte sich nichts Arges bei den ihm zur Last gelegten Schilderungen, die ihm unter beschwerlichen Amtsgeschäften Trost und Erheitrung gewährten. Keinen unwesentlichen Antheil an der Tendenz seiner damaligen Producte hatte auch die Wahl seiner Lectüre.

Andererseits kommen jetzt, durch wechselseitige politische oder Handelsbeziehungen, mehr und mehr auch fremde Künstler nach Italien, insbesondere Bildhauer, von denen einzelne dauernd hier Beschäftigung fanden und einen nicht unwesentlichen Anteil an der Entwickelung der italienischen Skulptur genommen haben.

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