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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er erzählte, immer in dem nämlichen gleichmäßigen Tonfall und ohne die geringste Eindringlichkeit, daß er sich bei einem großen Grubenunglück in Pensylvanien an den Rettungsaktionen beteiligt habe und wochenlang in den Schächten gewesen sei; wochenlang in der Gesellschaft verwaister Kinder, verwitweter Frauen, dann daß es ihn immer weiter getrieben wie einen, der unstillbaren Durst hat und bei jedem Trunk nur noch durstiger wird.
Inzwischen lebten sie als gute Kameraden, und da Engelhart an einem unstillbaren Hunger nach Menschen litt, machte ihn Knoll mit seinen Kommilitonen bekannt. Engelhart kam jedem einzelnen mit kindlichem Vertrauen entgegen, aber er setzte sie damit in Verlegenheit; sie wunderten sich über ihn, was er sagte, erschien sonderbar einfältig oder unverständlich.
Aber ich zergliedere nicht, sobald meine Seele sich an eine fremde Seele schmiegt das schlösse von Beginn an jede Unbefangenheit aus. Ich möchte von einem unstillbaren Hang zur Verschwendung sprechen, unheilbar und unhemmbar. Mir geht es wie dem Künstler, der sich in immer neue Gebilde verliert, die seine schaffenstrunkene Phantasie formt.
Manche heulten nach dem Tod, der sie von ihrer unstillbaren Raserei heilen sollte; sie griffen nach den Scherben von Glas und Porzellan, um sich oder andere in wahnsinnigem Lachen zu blenden oder zu töten.
»Ich habe ewig, ewig Hunger!« Sie richtete sich auf, kam mir nah mit dem durchscheinenden Licht ihrer unstillbaren Augen, und verlangend, fast zornig, sah es mich unter den angstvoll zusammengezogenen Brauen an. Die forschende Gier ließ mich erschauern. Da senkte sie mit einem unaussprechlichen Lächeln ihre Stirn auf meine Hand: »Ach, Bruder ...«
So geschirmt, beschützt, litt Salome doch bittere Qual im Herzen, der immer wieder auftauchende Gedanke an den kranken unversöhnlichen Vater steigerte den Seelenschmerz zur unstillbaren Sehnsucht, vom Vater Alt Vergebung zu erlangen.
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