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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Wäre es nicht die Grenzenlosigkeit im Fortgange der Anschauung, so würde kein Begriff von Verhältnissen ein Principium der Unendlichkeit derselben bei sich führen. Schlüsse aus obigen Begriffen Denn weder absolute, noch relative Bestimmungen können vor dem Dasein der Dinge, welchen sie zukommen, mithin nicht a priori angeschaut werden.
Die innere Form des Prozesses und ihre adäquateste Gestaltungsmöglichkeit, die biographische Form zeigen am schärfsten den großen Unterschied zwischen der diskreten Grenzenlosigkeit des Romanstoffes und der kontinuumartigen Unendlichkeit des Stoffes der Epopöe.
Er ist ein Leben: ein Leben der Bezogenheit auf den Urgrund, gleichviel nach welcher Anschauungsform man ihn zu benennen versucht, als Unendlichkeit, Absolutes, Gesetz, Macht, Liebe. Dieses Leben ist so unendlich mannigfach, wie das Tagesleben, das es begleitet und erleuchtet, wenn auch die Augenblicke voller Bewußtheit so kurz sind wie die Augenblicke bewußten Lebens.
Ich könnte darum stundenlang mich nachts in den gestirnten Himmel vertiefen, weil mir diese Unendlichkeit fernher flammender Welten wie ein Band zwischen diesem und dem künftigen Dasein erscheint. Ich wähne mich aber nicht einmal stark, sondern fordere nur unbedingt von mir, es zu sein.
Schnell, ohne mich umzusehen, durchschritt ich den Vorort mit seinen Gärten; und vor mir erstreckte sich, wie in die Unendlichkeit fortlaufend, im ersten Schimmer des Tagesgrauens, die öde Landstraße. So bin ich, Ehrwürdiger, in die Heimatlosigkeit gegangen. Als der Pilger Kamanita mit diesen Worten seine Erzählung zu Ende geführt hatte, schwieg er und sah sinnend in die Landschaft hinaus.
In der vollbrachten Tat ist diese schlechte Unendlichkeit vernichtet. Die Tat ist ein einfach Bestimmtes, Allgemeines, in einer Abstraktion zu Befassendes; sie ist Mord, Diebstahl, oder Wohltat, tapfere Tat und so fort, und es kann von ihr gesagt werden, was sie ist. Sie ist dies, und ihr Sein ist nicht nur ein Zeichen, sondern die Sache selbst.
Nun so häufe Quaal auf Quaal, sinne mit Henkersscharfsinn auf Schmerzen, trinke sein Blut und laß dir seine Gebeine vorsetzen, fülle das Maaß meiner Verdammniß bis oben an, daß auch keine Faser von mir der Hölle entrinne. Nun es Flüche gilt, o so stürme die Unendlichkeit mit Millionen Flüchen auf mich ein, nun bin ich einmal tief hinein in Raserei verirrt, nun mag kommen was da will.
Indem aber für uns oder an sich die Form und das Für-sich-sein dasselbe ist, und im Begriffe des selbstständigen Bewußtseins das An-sich-sein das Bewußtsein ist, so ist die Seite des An-sich-seins oder der Dingheit, welche die Form in der Arbeit erhielt, keine andere Substanz als das Bewußtsein, und es ist uns eine neue Gestalt des Selbstbewußtseins geworden; ein Bewußtsein, welches sich als die Unendlichkeit, oder reine Bewegung des Bewußtseins das Wesen ist; welches denkt, oder freies Selbstbewußtsein ist.
So hat die übersinnliche Welt, welche die verkehrte ist, über die andere zugleich übergriffen, und sie an sich selbst; sie ist für sich die verkehrte, d.h. die verkehrte ihrer selbst; sie ist sie selbst, und ihre entgegengesetzte in einer Einheit. Nur so ist sie der Unterschied als innerer, oder Unterschied an sich selbst, oder ist als Unendlichkeit.
Schau, ich will nichts, als deine Hände halten und still und gut und voller Frieden sein. Da wächst die Seele mir, bis sie in Scherben den Alltag sprengt; sie wird so wunderweit: An ihren morgenroten Molen sterben die ersten Wellen der Unendlichkeit. Du, Hände, welche immer geben, die müssen blühn von fremdem Glück.
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