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Aktualisiert: 4. Juni 2025


In diesem Begriff des Unendlichen ist das Quantum wahrhaft zu einem qualitativen Daseyn vollendet; es ist als wirklich unendlich gesetzt; es ist nicht nur als dieses oder jenes Quantum aufgehoben, sondern als Quantum überhaupt. Es bleibt aber die Quantitätsbestimmtheit als Element von Quantis, Princip, oder sie wie man auch gesagt hat, in ihrem ersten Begriffe.

Ferner ist es nothwendig, die Endlichkeit darin bestehen zu lassen, daß der Inhalt oder die Substanz von der Form unterschieden, und dann weiter jene beschränkt, diese aber unendlich ist.

Die ganze Welt ist ja voller Materien, von der Eichel an, die zur Eiche, bis zum Kinde, das zum Propheten, zum Dichter, zum Helden wird. Für den klügsten Menschen bleibt also stets unendlich viel, was sein Verstand nicht erreicht, was entweder zur Glaubenssache wird, oder was dahingestellt bleiben muß. Unerkennbares zu glauben wird gegeben, aber nicht ergrübelt.

* Diese Weltreihe kann also auch weder größer, noch kleiner sein, als der mögliche empirische Regressus, auf dem allein ihr Begriff beruht. Ich kann demnach nicht sagen: die Welt ist der vergangenen Zeit, oder dem Raume nach unendlich.

Die Metaphysik des Geistes, oder wie man sonst mehr gesprochen hat, der Seele drehte sich um die Bestimmungen von Substanz, Einfachheit, Immaterialität; Bestimmungen, bei welchen die Vorstellung des Geistes aus dem empirischen Bewußtseyn als Subjekt zu Grunde gelegt, und nun gefragt wurde, was für Prädikate mit den Wahrnehmungen übereinstimmen; ein Verfahren, das nicht weiter gehen konnte, als das Verfahren der Physik, die Welt der Erscheinung auf allgemeine Gesetze und Reflexions-Bestimmungen zu bringen, da der Geist auch nur in seiner Erscheinung zu Grunde lag; ja es mußte noch hinter der physikalischen Wissenschaftlichkeit zurückbleiben, da der Geist nicht nur unendlich reicher als die Natur ist, sondern da auch die absolute Einheit des Entgegengesetzem im Begriffe sein Wesen ausmacht, so zeigt er in seiner Erscheinung und Beziehung auf die

Die schweren Regenwolken schienen wie eine dunkle Decke auf den höchsten Gebirgen zu lasten, leichteres Gewölk zog sich wie ein heller Schleier um andere, tiefere Berge, verdeckte sie in diesem Momente ganz, rollte sich dann zusammen und verschwand im nächsten, oder zog pfeilschnell dahin in wunderbaren Gestalten, im ewigen Kampfe mit Sonnenlicht und Sturm, unendlich wechselnd mit Licht und Farbenspiel.

Am oberen Ende des Tisches, um dem Leser die Personen gleich in Lebensgröße vorzuführen, saß Vater Dollinger, ein etwas wohlbeleibter aber behäbiger, stattlicher Mann, mit klaren, blauen, unendlich gutmüthigen Augen und schneeweißen Locken und Augenbrauen, die aber dem edel geschnittenen Gesicht gar gut und ehrwürdig standen.

Für unendlich viele, die diesen richtigen Platz nicht erhalten, ist des Lebens Tafel nicht gedeckt. Sind aber die Umstände günstig, so muß allerdings die nötige Anpassungsfähigkeit vorhanden sein, sie auszunutzen. Das kann man als das persönliche Verdienst des einzelnen ansehen.

Denn die ganze Welt ist nichts als Glauben! Könnte es denn auch anders sein? Die Welt ist unendlich groß, hat wirklich keine Grenzen! Und unser Verstand ist so klein, so winzig, daß wir einem Menschen gleichen, der in einer finsteren Nacht, mit einem Pfenniglicht in der Hand, das kaum vier Schritt weit leuchtet, durch eine öde, finstere Wüste geht!

Das Wort: Unendlich, pflegt, auch in der unendlichen Reihe, in der Meinung etwas Hohes und Hehres zu seyn; es ist dieß eine Art von Aberglauben, der Aberglaube des Verstands; man hat gesehen, wie es sich vielmehr auf die Bestimmung der Mangelhaftigkeit reducirt.

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