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Aktualisiert: 11. Mai 2025
»S’wär patriotischer,« sagte er endlich, die Augenbrauen hoch hinaufgezogen, »aber politisch ist’s nicht. – Sie können Einem freilich Nichts anhaben – Ach was,« setzte er dann laut hinzu – »der Wind schlägt das Tuch doch nur zu Schanden – wenn wir an Land sind nimm den Lappen herunter!« und mit dieser höchst unehrerbietigen Bemerkung der eigenen Nationalflagge sprang er, von dem Iren gefolgt, in sein Boot, das sie bald mit kräftigen Ruderschlägen blitzesschnell über das Wasser dem gar nicht so fernen Ufer zuführten.
Totenstille herrschte unter den Bürgern; sie schienen sich absichtlich so ruhig zu verhalten, um ihre Unzufriedenheit um so deutlicher zu zeigen, und erreichten auch vollkommen ihren Zweck; denn Johanna bedachte schon in ihrem beleidigten Herzen, wie sie am besten diese unehrerbietigen Untertanen bestrafen und ducken könnte.
Zuweilen sprach er in einem so hochmüthigen Tone, daß die Bauern, die ihn bewachten, zu unehrerbietigen Antworten gereizt wurden. Dann nahm er wieder zu Bitten seine Zuflucht. »Laßt mich gehen,« sagte er, »verschafft mir ein Boot. Der Prinz von Oranien trachtet mir nach dem Leben. Wenn Ihr mich jetzt nicht fliehen laßt, so wird es zu spät sein. Mein Blut wird dann über Euch kommen.
Den gepreßten Bürgerherzen in Landshut tat die Kunde wohl, daß man aus irgendeinem Bräuhause einen vorher ordnungsmäßig verdroschenen preußischen Unteroffizier der schweren Reiter hinausgeschmissen habe, weil er in unehrerbietigen Zweifeln befangen gewesen wäre. Wenn nicht wahr, so gut erfunden.
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