Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
Während alle andern abendländischen Völker verhältnismäßig früh zur Bildung eines staatlichen Organismus gelangten, war dies bei den Deutschen erst im Verlauf des neunzehnten Jahrhunderts der Fall. Deutsche Zerrissenheit war das Merkwort, mit dem sich der Deutsche selbst in die Unabänderlichkeit eines Weltzustandes ergab. Dies ist eine Tatsache, deren Grund zu erforschen sich wohl lohnt.
Ich gebe nun im allgemeinen von Herzen gern zu, daß ich deine Erziehung ziemlich vernachlässige, doch ich mache mir deswegen keine Sorgen. Sei versichert: Deinen Weg durch das Leben wirst du schon finden, denn es gibt Dutzende Lebenswege, und jeder Lebensweg führt ohne alle Frage vor das eherne, erzene Tor der Unabänderlichkeit. Du wirst mir erlauben, ein wenig mit dir zu philosophieren.
»Als solche Hemmnisse erkannte ich alle Einengungen, die das Gerät, insbesondere die spitze Feder, verursacht, dann eine für alle gleichmäßig von vornherein vorgeschriebene Handhaltung, die starre Unabänderlichkeit der Formen und das Verlangen, jede Schriftform auf eine gewisse Art und in einer bestimmten Reihenfolge zur Darstellung zu bringen, endlich die Liniatur.«
Mit ruhigem Ernst, fast mit Heiterkeit, hinter der selbst seine Freunde die Überzeugung des Königs von der Unabänderlichkeit des kommenden Untergangs nicht zu ahnen vermochten, widmete er sich weiter der Reorganisation der Truppen und sandte sie immer wieder zur Armee, sobald ihre Ausbildung es ermöglichte.
Bei der Unabänderlichkeit dieses Verhältnisses war der Schluss nahe gelegt, dass die nachfolgende Bewegung zur vorausgegangenen Empfindung in ursächlicher Beziehung stehe, und in der That hat denn auch eine grosse Zahl sehr exacter Untersuchungen die Erklärung dieses eigenthümlichen Verhältnisses ergeben.
Ist ein Siebenundzwanzigjähriger überhaupt im stande, an die endgültige Unabänderlichkeit seiner Lage, und sei diese Unabänderlichkeit nur zu wahrscheinlich, im Ernste zu glauben?
Dünkel und Haß der Nationen, das ist das Ziel, darüber hinaus geht es nicht.“ „Wir leben in einer harten Zeit“, bestätigte Diederich ernst. „Weniger hart als verkalkt ... Ich bin nicht überzeugt, daß die Menschen, deren Dasein in den Dreißigjährigen Krieg fiel, an die Unabänderlichkeit ihres auch nicht weichen Zustandes geglaubt haben.
Wort des Tages
Andere suchen