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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Man sollte zeichnen und malen, wie das Weib den Mann in den großen Mischmasch hineinzieht. Unten sollte man die breite Bettelsuppe des heutigen Lebens hinmalen, und in diese Suppe hineinführend eine unabsehbare Kette von Weib und Mann, immer das Weib voraus, mit tausend Gebärden, von der unschuldigsten bis zur lasterhaftesten.
Der Himmel scheint wie ein einziger großer ausgehöhlter Rubin über uns zu hängen. Das Wasser ist so ruhig wie ein See, nur hie und da tanzen rotgoldene Lichter; gibt es Schöneres? Doch alles Schöne ist vergänglich. Kaum eine halbe Stunde, und grau und fahl, gespensterhaft liegt die unabsehbare Fläche vor mir. Mich friert trotz des warmen Wetters.
Er fühlt, daß er etwas Unerhörtes, Himmel und Erde Erschütterndes vollbringen muß, daß das unabsehbare Heer der Toten hinter ihm steht, mit Myriaden Augen auf ihn starrt, nur eines Winkes seiner Hand gewärtig: hinter ihm, dem Lebenden, dem einzigen, der sie in die Schlacht führen kann drein sich auf den gemeinsamen Feind zu stürzen.
Die Hügel, die anfangs immer schroffer und felsiger geworden waren, verschwanden gänzlich. Sie schwebten über eine flache, wüstenartige Ebene, die mit Tigergras und Dornengebüsch bestanden war. Vor ihnen spannte sich der unabsehbare Bogen eines Palmenwaldes. Sie erreichten den Wald. Immer tiefer umgab sie der Schatten. Die narbigen Schäfte leuchteten wie Bronze.
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