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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Staub flog empor, wie im Märzmond, Wenn der eisige Nord-, dann wieder der brausende Westwind Noch den entfliehenden Winter hemmt, und am glänzenden Mittag Rieselgewölk aufjagt: da hebt sich im wirbelnden Aufflug Hoch in die Lüfte der flimmernde Schnee; da schwindet des Himmels Sonnige Bläue; das Thal, und die ringsaufragenden Berghöhn Hüllt das Gestöber in Nacht: so erregte der feindlichen Scharen Schlachtanlauf unendlichen Staub in den Saatengefilden, Und das Entsetzen schnob aus dem Grau’n des umnachtenden Qualms her; Aber nicht anders, wie dann, mit entfesselter Wuth, die empörten Stürzen aus Westen und Norden zugleich auf den wimmelnden Hafen, Wo das Gewässer des Meers, aufbrandend, sich hebt; von den Ankern Reisset das Seil, und jetzt, wild an einander geschleudert, Mitten im furchtbarn Wogengeheul, am zerschmetterten Schiffsraum Kracht der Raum, am Maste der Mast, und, berstend am Kiel hin, Donnert das hohle Verdeck, daß rings den umuferten Hafen Grause Zertrümmerung hüllt: so stießen die Heere zusammen.

Auch jenseits dem unendlichen Meer’ erbeben die Völker Seiner Gewalt: nie geht die freundlichleuchtende Sonne Unter in seines umuferten Reichs endlosen Bezirken. Also die alt’ und die jüngere Welt im Segen zu einen, Strebt sein hohes Gemüth. Wie dunkel die Wege der Vorsicht! Deutschlands Gau’n durchtobt die Neuerung.

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