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In Wirklichkeit haben sie alle nur Wirtschaftszyklen, Produktivität, Effizienz und Profit im Kopf, wenn sie sich über den Bedarf einer globalen Wirtschaft Gedanken machen. Diese Umgestaltung, von vielen Unternehmen auch Umstrukturierung oder Verschlankung genannt, führt zu Effizienzerwartungen innerhalb einer extrem kompetitiven globalen Wirtschaft.

Auf jeden Fall hat diese Umstrukturierung den Wasserkopf an Schriftlichkeit im Geschäftsleben getilgt. Die auf Bildung und Schriftkultur basierenden praktischen Abläufe von Management und Produktion sind durch automatisierte Verfahren der Datenverarbeitung und der computerunterstützten Produktion ersetzt worden. Und dieser Prozeß ist keineswegs beendet.

Also scheint es, als würden Institutionen, Normen und Regelungen ein Eigenleben annehmen und ihre eigenen Werte und Erwartungen perpetuieren. Die ihnen eigene Dynamik ist von der Dynamik des politischen Lebens und vom neuen pragmatischen Kontext abgekoppelt. Die Wirtschaft hat sich einer tiefgreifenden Umstrukturierung unterzogen oder steht davor.

Die der Schriftlichkeit eigenen Merkmale beeinflussen unsere Erkenntnisprozesse, Interaktionsformen und auch die Natur unserer Produktionsbemühungen in immer geringerem Ausmaß. Gleichwohl müssen wir erkennen, daß diese Umstrukturierung unseres praktischen Handelns weder allgemeine Zustimmung findet noch konfliktlos ist, wie wir im folgenden darlegen wollen.

Wird unsere Sprache in einer ihrer neuen, nicht schriftkulturellen Verkörperung, wenn sie mit dem exponentiellen Informationswachstum nicht mehr Schritt halten kann, sich ebenfalls einer Umstrukturierung unterziehen müssen? Werden wir eine völlig neue Art von Symbolen entwickeln oder irgendeine Art von Vorverarbeitung, bevor die Informationen an den Menschen vermittelt werden?

Durch den Markt werden Wirtschaftsformen bestätigt oder einer schmerzlichen Umstrukturierung unterworfen. Die zurückliegenden Jahre haben diesbezüglich sehr viel Unruhe verursacht, aber auch ökonomische Chancen geboten ein Ausdruck neuer pragmatischer Umstände. Konkurrenz, Spezialisierung und Kooperation haben sich verstärkt.