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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Schick eine Kugel mir, die ruhig steigt Und meiner Insel ganzen Umriß zeigt! An meinem letzten Feste kost' im Schein Der Geisterfackel ich den neuen Wein. LXV Die Traube Freund Holbein, fehlt im Totentanze dir Der Dichter noch, so komm und mal mich hier, In meinem Sessel schlummernd ausgestreckt, Das Angesicht mit stillem Blaß bedeckt!
Es ist viel Glück in mir, Glück, das mir meine Grenzen verschleiert und Glück, das sie mir ins Unbestimmte hinausrücken zu dürfen scheint. Ich habe viel Talent zum Leben, wenn das Leben nur mehr Talent zu mir hätte. Aber manchmal weht doch ein Windstoß alle die warme schützende Illusion fort und dann sehe ich flüchtig meinen Umriß und schaudere.
Schweißnaß und atemlos kam er heim, und erst als der Morgen graute, verlöschte er die Lampe und schlief ein. Diesmal hatte er keinen Traum von bestimmtem Umriß; es sickerte nur durch seinen Schlaf das Bewußtsein von der Lächerlichkeit seines Tuns und der Unmännlichkeit seiner Haltung.
Das Epos, sagt Herder einmal, muß langweilig sein: dies ist in dem Sinne wahr, als es allen dramatischen Drang, alle lyrische Erreglichkeit und Unruhe ausschließt. Aber das dadurch mangelnde lebhaftere Interesse ersetzt es durch die Sinnlichkeit, durch die Plastizität, durch das helle Licht und den ununterbrochenen greifbaren Umriß, womit es den anschauenden Sinn entzückt.
Noch nie war ich glücklicher, noch nie war meine Empfindung an der Natur, bis aufs Steinchen, aufs Gräschen herunter, voller und inniger, und doch ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll, meine vorstellende Kraft ist so schwach, alles schwimmt und schwankt so vor meiner Seele, daß ich keinen Umriß packen kann; aber ich bilde mir ein, wenn ich Ton hätte oder Wachs, so wollte ich's wohl herausbilden.
Da konnte denn Kniep zuletzt sich nicht enthalten, in der Gegend von Alla Cava einen prächtigen Berg, welcher sich gerade vor uns scharf am Himmel abzeichnete, nicht weniger die Seiten sowie den Fuß dieser Höhe reinlich und charakteristisch im Umriß aufs Papier zu befestigen. Wir freuten uns beide daran als an dem Einstand unserer Verbindung.
Man nennt diese Fähigkeit auch Objektivität, weshalb sich denn bei Schopenhauer der Ausspruch findet, Objektivität sei Genie. Daran muß man bei Keller immer denken. Wie in dem »gefeiten Himmelswasser« dem Gletscher von Chamounix das Lichtbild der geläuterten Klara erscheint, Gleich dem Umriß eines Engels, Den ein Meister in das Trinkglas Seiner Liebsten leis gegraben,
Der war's, der stand auf einmal mir vor Augen, Als wär' sein feur'ger Umriß in der Luft Zurückgeblieben! Oh, wie fürchterlich Bestätigt sich's. Gib her! Er hat den Ring! Kandaules, Der ist mein Eigentum! Rhodope. Sprich, hast du ihn Nicht wieder abgelegt, seit du ihn trägst? Auch nicht verloren, oder sonst vermißt? Kandaules. Unglückliche, was quälst du dich mit Schatten! Rhodope.
Mit diesen Andeutungen der Zärtlichkeit für den Vater, der genitalen Berührungen mit ihm und der Todeswünsche gegen die Mutter ist der Umriß des weiblichen
Das höchste Maß der Vergleiche ist für Dostojewski nicht zu gering, und am Erhabensten, am Unvergänglichsten der Weltliteratur können sie gewertet werden. Für mich ist die Tragödie der Karamasoffs nicht geringer als die Verstrickungen der Orestie, die Epik Homers, der erhabene Umriß von Goethes Werk.
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