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Er kann nichts als trösten, und Trost ohne Hülfe ist kein Trost für mich, meinen Freunden wird endlich kein Dienst übrig bleiben, als mich in mein Grab zu legen. Es war im Zimmer dunkel geworden und Selim fühlte einige Thränen heiß über seine Wangen fließen, er schämte sich seiner Schwäche und nur die Finsterniß, die die Zähren seinem Sohne verbarg, tröstete ihn etwas über seine Unmännlichkeit.

Erstens ist die völlige Enthaltung des Urtheils sehr schwer, mitunter für unsere Eitelkeit geradezu unerträglich; sie trägt da gleiche Farbe mit der Gedanken- und Empfindungsarmuth oder mit der Aengstlichkeit, der Unmännlichkeit: und so werden wir wenigstens dazu fortgerissen, Partei zu nehmen, vielleicht gegen die Richtung unserer Umgebung, wenn diese Stellung unserm Stolze mehr Vergnügen macht.

Schweißnaß und atemlos kam er heim, und erst als der Morgen graute, verlöschte er die Lampe und schlief ein. Diesmal hatte er keinen Traum von bestimmtem Umriß; es sickerte nur durch seinen Schlaf das Bewußtsein von der Lächerlichkeit seines Tuns und der Unmännlichkeit seiner Haltung.

Die Unmännlichkeit dessen, was in solchen Schwärmerkreisen "Mitleid" getauft wird, springt, wie ich meine, immer zuerst in die Augen. Man muss diese neueste Art des schlechten Geschmacks kräftig und gründlich in den Bann thun; und ich wünsche endlich, dass man das gute Amulet "gai saber" sich dagegen um Herz und Hals lege, "fröhliche Wissenschaft", um es den Deutschen zu verdeutlichen.

Nun, jedenfalls wäre es selbst bei den bedeutendsten Frauen nicht zu verwundern, wenn solcher Unmännlichkeit ihr ganzes Herz zufliegt.

Verbanne die Unmännlichkeit! Sie ziemt dir nicht, o Prithâ-Sohn! 3 Die Schwäche, die erbärmlich ist, gib auf! Erhebe dich, du Held!