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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Und wie das Liedchen summet ernst und schaurig? Und wie das Mägdelein kichert, leise, leise? Ich fürchte nur, daß mir der Kopf zerspringet Und, ach! da wär's doch gar entsetzlich traurig, Käm der Verstand mir aus dem alten Gleise. In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen fließen von der Wange nieder, Und Blut entquillt der alten Herzenswunde.
Vielleicht lächelt man dann in den Zwischenakten und denkt verwundert, warum ehemals nur Gounods zwar süße, aber glanzlos zähe Musik diese Bilder umklingen durfte ... Ein Zyklus werde gewagt und zeige uns den abenteuerlichen Goldschmied Cellini mitten im schnellsten Sechsachteltakt des Karnevals, zeige die heilige Familie, wie sie in der ägyptischen Wüste beinahe verdurstet.
Er aber hielt die Blätter müßig auf den Knien und versenkte seine Gedanken in das wundersame Schicksal, das auf ihrem Gesicht zu lesen war. Alle Bitterkeit des Erlebten schien verschwunden zu sein und nur das reine Bild des Jünglings ihr vor der Seele zu stehen und die "goldne Stimme" sie zu umklingen.
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