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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Gleichzeitig aber wurde des Koenigs vertrautester Ratgeber, Bomilkar, der nicht mit Unrecht besorgte, dass, wenn es zum Frieden kaeme, Jugurtha ihn als den Moerder des Massiva den roemischen Gerichten ueberliefern werde, von Metellus gewonnen und gegen Zusicherung der Straflosigkeit fuer jenen Mord und grosser Belohnungen zu dem Versprechen bewogen, den Koenig den Roemern lebendig oder tot in die Haende zu liefern.
An ein artiges Ueberliefern war aber gar nicht mehr zu denken, denn der Zug fing schon an rasch zu gehen, und mit wirklich lobenswerther Entschlossenheit ergriff er die beiden Schuhe und warf sie nach der Richtung hin, wo die Dame stand, die mit freundlichem Handwinken ihm für seine Gefälligkeit, als er sich noch lächelnd nach ihr hinaus aus dem Fenster bog, dankte.
Indes die beiden Demagogen waren so kompromittiert, dass sie nicht zurueckkonnten und nur die Wahl hatten, ihre Aemter in gewoehnlicher Weise niederzulegen und damit ihren erbitterten Gegnern sich mit gebundenen Haenden zu ueberliefern oder nun selber nach dem Szepter zu greifen, dessen Gewicht sie freilich fuehlten nicht tragen zu koennen.
Darum lehrte er selbst den Knaben, was der Roemer zu lernen pflegte, lesen und schreiben und das Landrecht kennen; ja er arbeitete noch in spaeten Jahren sich in die allgemeine Bildung der Hellenen soweit hinein, dass er imstande war, das, was er daraus dem Roemer brauchbar erachtete, seinem Sohn in der Muttersprache zu ueberliefern.
"Gleichwohl", entgegnete die Mutter bedenklich, "sind diese Gesetze, um welche du dich nicht zu bekuemmern vorgibst, die waltenden und herrschenden; sie ueben, verstaendig oder nicht, die Kraft goettlicher Satzungen aus, und ueberliefern dich und sie, wie ein verabscheuungswuerdiges Frevelpaar, der ganzen Strenge der peinlichen Gerichtsbarkeit."
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