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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Die bekanntesten sind die von Südwesten nach Nordosten in die grosse Syrte fliessenden ued Sufedjin und ued Semsem. Der Sufedjin bekömmt zum Theil seine Zuflüsse vom Südrande des Djebel, zum Theil aus dem Rande der Hammada el hamra, aus letzterer und dem Harudj-Gebirge entspringt der Semsem.
Weiter nach dem Süden zu kommt sodann, auf den meisten Karten verzeichnet, der Ued Nun. Der Name Ued Nun bedeutet aber weiter nichts als eine Landschaft oder Provinz, wie wir aus den neuesten Forschungen von Gatel ersehen können. Der dort existirende Strom heisst Ued Asaka, und es ist dies der Fluss, dessen Nun-Mündung auf den Petermann'schen Karten als Aksabi verzeichnet steht, was dasselbe ist.
Es scheint, dass sowohl die Regenwasser des ued Suana, als die des uadi Chambs hauptsächlich dazu dienten, die Cisternen zu speisen, ausserdem finden sich Reservoirs am Abhange des Maigel-Berges, welche zu gleichem Zwecke die Wasser auffangen mussten, um sie den grossen Cisternen in der Stadt zuzuführen.
Die Stadt wird durch eine ausgezeichnete Wasserleitung mit Wasser versorgt, irre ich nicht, von einem in den Ued Bet gehenden Bache aus, der nordwärts von der Stadt entspringt.
Dieser Fluss, den man l'ued Tuat nennen könnte, setzt sich aus dem Ued Gher, Ued Knetsa und einigen minder bedeutenden zusammen, erhält nach der Vereinigung den Namen Ued Ssaura, und sobald er das eigentliche Tuat betritt, den Namen Ued Mssaud. Von Osten soll er südlich von Tuat durch den Fluss Acaraba verstärkt werden.
So hat denn das kleine Flüsschen, welches südwestlich von Fes etwa 20 Kilometer entfernt entspringt, zuerst den Namen Ras-el-ma, ändert aber den Namen, sobald es die Stadt erreicht, in Ued-Fes um; es verbindet sich dieses Flüsschen mit einem stärkeren, aus Südost kommenden Flusse zwischen Neu- und Alt-Fes, und beide durchströmen nun die Stadt ebenfalls unter dem Namen Ued Fes, um später Ued Sebu genannt zu werden.
Nach Süden zu erstreckt sich dann der ackerbare Boden selbst noch über die Berge hin hinaus; im ued Sufedjin wird alle Jahre noch geackert, nach Westen geht der Tel in den Tunesischen über, nach Osten zu über das in's Meer stürzende Gebirge hinweg, nach Mesurata und dem Ufer der Syrte zu. Eigentliche Flüsse sind in ganz Tripolitanien nicht vorhanden.
Man hat zwei bedeutende Wasser zu überschreiten, den Ued Uerga, ungefähr auf halbem Wege zwischen Uesan und Fes, circa sieben Stunden von letzterer Stadt entfernt, und den Sebu. Beide waren so bedeutend angeschwollen, dass wir mit einer Fähre übersetzen mussten. Die Fähren waren ebenfalls Eigenthum des Grossscherifs von Uesan.
Nach Leo sollen diese Wasserräder schon 100 Jahre vor seiner Ankunft in Fes gewesen sein und von einem Genueser herrühren. Ebenso gut ist für die Abführung der Unreinigkeiten aus den Häusern gesorgt, das lebendige Wasser führt allen Unrath mittelst kleiner unterirdischer Canäle in den Ued Fes .
Wir wollen nur erwähnen, dass die Länge der Muluya etwas geringer als die des Chelif zu sein scheint, und dass die Muluya ungefähr ein gleiches Gebiet beherrscht wie der spanische Fluss Guadalquivir. Auf der oceanischen Seite haben wir, von Norden anfangend, den Ued Kus oder el Kus.
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