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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Als ich dann ins helle Licht der Lampen trat, schlang die Tante, beim Anblick meiner tränenfeuchten Augen, gerührt über so tiefen Abschiedsschmerz, die Arme um mich. »Bleibe mein gutes Kind,« sagte sie beim Abschied mit Betonung. Siebentes Kapitel Es war eine mondhelle Mainacht, als wir in Brandenburg ankamen, mein Vater und ich.
Ich schloß sie in meine Arme und preßte meine Lippen auf die ihren. In diesem Augenblick rauschte der Wipfel über uns. Eine große, leuchtend rote Blume schwebte herab und ließ sich auf unsere tränenfeuchten Wangen nieder. Vasitthi nahm sie lächelnd in die Hand, weihte sie mit einem Kusse und reichte sie mir. Ich verbarg sie an meiner Brust. Mehrere Blumen waren in dem Baumgange zur Erde gefallen.
Die Berührung Marias hatte das Mägdelein heftig erschreckt; weit öffnete sie die Augen und zitterte, während sie ihre Freundin unsicher anschaute. »Seid Ihr es, Maria?« fragte sie und rieb die tränenfeuchten Augen; »was führt Euch zu so ungewöhnlicher Stunde zu mir?«
Die junge Gräfin kann diesen Anblick später nie wieder vergessen. Sie sieht sie oft in ihren Träumen und erwacht dann mit tränenfeuchten Augen, eine Klage auf den Lippen. Die Alte hat sich traurig verändert; das Haar sieht so dünn aus, und lose Zotteln hängen aus der kleinen Flechte heraus. Das Gesicht ist scharf und eingefallen, die Kleider sind unordentlich und zerlumpt.
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