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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Truggestalten, Nachtgebilde; Krankenwahnwitz, willst du lieber, Und wir sehen's, weil im Fieber. Horch, es schlägt! Drei Uhr vor Tage. Kurze Zeit, so ist's vorüber! Und ich dehne mich und schüttle, Morgenluft weht um die Stirne. Kommt der Tag, ist alles klar, Und ich bin dann kein Verbrecher, Nein, bin wieder, der ich war. Rustan. Sieh, ist das nicht Muhme Mirza?
Wer sendet uns solche einfältige Truggestalten, die zerstörend in unser Schicksal eingreifen, während sie sich selbst daran auflösen, wie schwache Seifenblasen? Solche mehr geträumte als gedachte Fragen umfingen die Seele Nettchens, als ihre Augen sich plötzlich auf einen länglichen dunklen Gegenstand richteten, welcher zur Seite der Straße sich vom mondbeglänzten Schnee abhob.
Jetzt begriff sie vieles, den niedergeschlagenen Blick an ihm, die Wildheit und den hartgeschlossenen Mund, das lieblose Urteil und sein entgleistes Leben, die Tyrannei und die stumme Bitte, das ganze Leiden, den ganzen mühevollen Weg. Und sie hatte oft an ihn gedacht als an einen, der die Truggestalten überdauert, die in kurzem Glücks- und Sehnsuchtsrausch verlockend erschienen waren.
Schnellen Geistes wählte der Kanzler unter den Truggestalten und Blendwerken, über welche seine Einbildungskraft gebot, eine hinreichend wahrscheinliche und wirksame Larve, um sie seinem beweglichen Gebieter entgegenzuhalten und ihn damit heilsam zu erschrecken. "Fränzchen", sagte er, "der Kaiser ist für dich eine verschlossene Pforte.
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