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Aktualisiert: 7. Juni 2025


So bald man das Bett des Atabapo betritt, ist Alles anders, die Beschaffenheit der Luft, die Farbe des Wassers, die Gestalt der Bäume am Ufer. Das Wasser des Orinoco ist trübe, voll erdigter Stoffe, und in den Buchten hat es wegen der vielen todten Krokodile und anderer faulender Körper einen bisamartigen, süßlichten Geruch.

Der trübe Oktobertag neigte zur Rüste, da verbreitete sich mit Windeseile in der Stadt Salzburg die Schreckenskunde, daß Herzog Max Mühldorf bereits eingenommen, sich dort habe huldigen lassen, und nun in Eilmärschen mit 20000 Mann gegen Laufen rücke.

Die Summe dieser geringen Dosen ist trotzdem gewaltig, ihre gesammte Kraft gehört zu den stärksten Kräften. Ebenso findet man viel mehr Glück in der Welt, als trübe Augen sehen: wenn man nämlich richtig rechnet, und nur alle jene Momente des Behagens, an welchen jeder Tag in jedem, auch dem bedrängtesten Menschenleben reich ist, nicht vergisst.

Wenn du nun, In frühen Jahren ohne Schuld verbannt, Durch heil'ge Fügung fremde Fehler büßest, So führst du wie ein überirdisch Wesen, Der Unschuld Glück und Wunderkräfte mit. So ziehe denn hinüber! Trete frisch In jenen Kreis der Traurigen. Erheitre Durch dein Erscheinen jene trübe Welt.

»Gegen einen Haufen Mist kann man nicht anstinken«, sagte Konsul Döhlmann mit einer so geflissentlich ordinären Aussprache, daß jedermann wie durch einen hoffnungslosen Zynismus trübe gestimmt werden mußte. »Na, und Sie, Buddenbrook, tun Sie noch was

Ich wünsche nichts mehr, als daß Sie in demselben und der ihm entsprechenden Stimmung bleiben mögen, und Sie können es gewiß, wenn Sie sich nicht selbst trübe und irrige Vorstellungen machen, sondern vielmehr der Ruhe nachstreben, welche das Gemüt unabhängig von äußeren Ereignissen macht.

Er fand den Eingang nicht, er fand das Wesen nicht, er fand den Dolus nicht, alles war verwischt, dumm, kindisch, unfaßbar. Es wurde ihm gesagt, daß er schlecht aussehe, schlaffe Wangen und trübe Augen habe; er gab zu, sich krank zu fühlen; es war ein Anlaß, sich bald zu verabschieden.

Auf einmal blieb er stehen und starrte erschrocken einem Manne nach, der soeben an ihm vorübergegangen war; einen langen Bart und trübe, fast erloschene Augen hatte Arnold gewahrt; er glaubte, Elasser sei es gewesen. Rasch folgte er dem Menschen, konnte ihn aber nicht mehr einholen. Er blickte in die Hausgänge, schaute durch die Glastüren in die Läden, vergeblich. Nachdenklich blieb er im Menschengewühl stehen. Und plötzlich sah er die Erscheinung, zurückkehrend, zum zweitenmal, – es war nicht Elasser; eine

Heftig bewegt schritt er auf und nieder, sein blasses Gesicht zuckte in nervöser Aufregung und seine sonst so klaren, unzerstörbar, heiteren Augen blickten trübe und sorgenvoll vor sich hin.

Wenn wir an einem großen Bache oder Flusse stehen, der Schlamm und Schmutz mit sich führt und so trübe ist, daß man den Grund nicht sehen kann, so erblicken wir vielleicht auch in diesem Wasser Fische, ja oft recht große; die meisten aber sind nicht so munter und lebhaft wie die Forellen, die hier ganz fehlen; denn diese gedeihen nur im reinen Quellwasser.

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insolenz

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