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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Der von Tjiandjur hat nur den Rang eines Tommongong, unser Regent ist Adhipatti, und dennoch erlauben ihm, weil Lebak kein Land für Kaffee ist und ihm also keine Emolumente aufbringt, seine Einkünfte nicht, in Glanz und Pracht zu wetteifern mit einem einfachen Dhemang in Preanger, der den Steigbügel halten würde, wenn seine Vettern zu Pferde steigen. Ist das wahr? Ja, so ist es.
Wo bleibt die Gunst der Regierung, die ihm Brot giebt für seine Dienste, aber ihm das Brot aufsagen, ihn verabschieden würde als ungeschickt, wenn er eine so hochgestellte Person wie einen Tommongong, Adhipatti oder Pangerang verdächtigt oder angeklagt hätte mit Leichtfertigkeit? Nein, nein, leicht ist diese Pflicht nicht!
Seine Einkünfte sind gerade ausreichend und oft auch nicht ausreichend, um den Seinen das Nötige zu verschaffen. Der Regent ist: 'Tommongong', 'Adhipatti', ja, sogar 'Pangerang', d. h. Javanischer Prinz. Es handelt sich für ihn nicht darum, dass er lebe, er muss so leben, wie das Volk es von seiner Aristokratie zu sehen gewohnt ist.
Er wusste, dass die Häuptlinge in den Preanger Regentschaften einen grossen Wohlstand zur Schau trugen, und dass der Tjanjorsche Tommongong solch eine Reise nicht ohne ein Gefolge von vielen Hunderten machen würde, die alle mit ihren Pferden beherbergt und bewirtet werden mussten.
Dies ist auch auf Java der Fall, und die Nachkommen oder Verwandten der früheren Fürsten nutzen gern die Unkenntnis der Bevölkerung aus, die nicht recht begreift, dass ihr 'Tommongong' oder 'Adhipatti' oder 'Pangerang' jetzt ein besoldeter Beamter ist, der seine eigenen und ihre Rechte für ein bestimmtes Einkommen verkauft hat, und dass so die kärglich belohnte Arbeit in Kaffeegarten oder Zuckerfeld an die Stelle der Abgaben getreten ist, die früher durch die Herren des Landes von den Schollenbewohnern gefordert wurden.
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