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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Todesbleich erhob sich Lamberg, schmerzverzerrt waren seine Züge, er zitterte, in abgerufenen Sätzen erwiderte der schwergekränkte Freund: „Mein Hab' und Gut, was ich erspart und sonst mein eigen nenne, es ist Euer, gnädiger Herr, verfüget darüber bis zum letzten Heller!
So lag er bei dem Sohn, selbst einem Toten gleich, Und bei ihm lag der Sohn, im Antlitz todesbleich, Im Antlitz todesbleich, am Herzen todeswund, Mit Rosen seines Bluts blümend den grünen Grund. Noch floß das Blut, noch stand der Odem nicht, noch sah Und fühlt' er, sterbend freut' er sich dem Vater nah.
Ein Bäuerlein kam des Weges mit einem Fuhrwerk und sprach den armen Bettelmönch mitleidig an, der todesbleich, ein mit dem Tode ringender Mensch, bat, es möge der Bauer ihn um Gottes Lohn ins Franziskanerkloster nach Salzburg bringen. Den Sack mit den Naturalien hatte der Bauer flink aufgeladen, schwieriger ward es mit dem Bruder, der die Gewalt über seine Gliedmaßen bereits verloren hatte.
Aber kaum war der alte Bergriese des Wandersmanns gewahr geworden, als er auch schon von Kopf bis zu Fuß zitterte, gerade wie seine Pferde; er nahm sich gar nicht Zeit, seine angefangene Arbeit fertig zu machen, sondern lief eiligst in den Saal hinein zu seinem Weib, das an der Kunkel Werg spann. >Was ist denn los?< fragte die Frau. >Du siehst ja todesbleich aus.<
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