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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Er fürchtete sich vor den Dschesidi, den Teufelsanbetern. Dennoch aber stellte ich mich, als ob ich nichts wisse, und fragte: »Scheïtanistan, das Land des Teufels? Warum?« »Es wohnen die Radjahl esch Scheïtan dort, die Männer des Teufels, welche den Scheïtan anbeten.« »Hadschi Halef Omar, wo giebt es hier Leute, welche den Teufel anbeten!« »Du glaubst es nicht?
Bei den Teufelsanbetern. So war ich denn in Mossul und erwartete eine Audienz bei dem türkischen Pascha. Ich sollte mit Mohammed Emin hinauf in die kurdischen Gebirge reisen, um seinen Sohn Amad el Ghandur durch List oder Gewalt aus der Festung Amadijah heraus zu holen: eine Aufgabe, welche nicht so ohne weiteres zu lösen war.
»Aber keine Zelte!« »Wir brauchen keine, denn wir werden an jedem Abend eine gute Wohnung bekommen.« »Wißt ihr, daß wir durch das Land der Dschesidi gehen werden?« »Wir wissen es.« »Fürchtet ihr euch vor den Teufelsanbetern?« »Fürchten? Agha Halef Omar, hast du vielleicht einmal gehört, daß ein Arnaute sich gefürchtet hat?
Es ist vielleicht doch möglich, daß Mohammed nur von vier Engeln redet, weil die andern drei grad nicht im Himmel waren, als er oben war. Sie hatten auf der Erde zu thun, und er lernte sie also nicht kennen.« »Ich sage dir, Hadschi Halef Omar, daß du dich vor den Teufelsanbetern nicht zu fürchten brauchst. Sie beten den Scheïtan nicht an; sie nennen ihn nicht einmal beim Namen.
Das war ja der Name eines Dorfes, welches ausschließlich von Teufelsanbetern bewohnt wurde! Ich hatte also doch wohl mit meinen Vermutungen das Richtige getroffen. »Hinüber mit ihnen!« befahl ich. »Wie?« frug der Engländer. »Ich schwimme zuerst hinüber, um ziehen zu helfen, und nehme zugleich ihre Kleider mit. Ihr kommt dann nach, ein jeder mit einem von ihnen.«
Der geistige Horizont des jungen Mannes war ein sehr enger, doch fand ich bei ihm hinreichend Aufschluß über alles, was ich von ihm zu wissen begehrte. Pir Kamek war der unterrichtetste unter den Teufelsanbetern, und nur bei ihm konnte ich die Erfahrung und die Anschauungsweise finden, mit welcher er mich überrascht hatte.
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