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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Turalinzen, Kirgisen, Teleuten, Abinzen, Tschulimische und Werchotomekische Tatarn strömten über den Kaukasus, Hülfsvölker aus den stolzen Spaniern, den ehrgeizigen Franken, den markigten Germanen, den feurigen Polen, den schlauen Italiern und andern Nationen zusammen gebracht, drangen über die Meerenge von Constantinopel vor oder landeten an den Küsten von Sirien.

Grade war aber eine neue Fehde ausgebrochen, und bei dieser Gelegenheit ein Trupp chinesischer Tatarn versprengt worden, der, Unfug und Verheerung übend, den Gränzen von Europa nahte.

Er entging jedoch den Gefahren glücklich, und bestieg ein anderes Kampfroß, die Niederlage der Tatarn zu vollenden. Ihr Feldherr gab die Hoffnung nicht auf, wandte sich nach einer andern Gegend. Guido ließ ihm aber keine Frist, fiel den Haufen von allen Seiten an. Nicht überall konnten die chinesischen Schilde decken, große Verheerungen bewirkten die europäischen Feuerröhre.

Man konnte sich nicht über seine Zahl oder Stellung erkundigen, weil die leichten Truppen, für dies Geschäft dem Heere zugetheilt, nicht von oben herab durch die Kronen der Bäume zu blicken vermogten. Die Tatarn verbargen sich geschickt, drangen dann unvermuthet in wilden Haufen hervor, fielen mit Ungestüm an, und entfernten sich mit einer Schnelligkeit, die den Vortheil auf ihre Seite brachte.

Ein Morast, durch den die Tatarn nicht dringen konnten, begünstigte an einer Seite den Entwurf, an der andern ließ Guido schnell eine Meile lang die Bäume mit Knallsilber umwerfen, daß auch dort der Ausweg gesperrt wäre. Dann begann der Angriff von zwei Seiten in der nämlichen Minute. Die Tatarn erschraken, da sie die alte Furcht vor ihren Giftpfeilen nicht mehr inne wurden.

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