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Aktualisiert: 7. September 2025
Mein Schützling hat eine frische, hübsche Stimme; man will ihr ein Asyl gewähren, wenn sie aufzutreten und Lieder zu singen bereit ist. Ich, nicht wissend, wovon ich leben soll, werde Türsteher bei demselben Etablissement.
Der Oberste der Türsteher kam zu Alaeddins Mutter und gab ihr ein Zeichen; sie folgte ihm bis an den Fuß des königlichen Thrones, wo er sie verließ, um sich wieder an seinen Platz neben dem Großvezier zu stellen.
Bella war jetzt entschlossen, beim Erzherzoge eine Zuflucht zu suchen; sie kannte sein Schloß, das über die andern Häuser hervorragte, aus der Ferne, und so heftig ihr das Herz klopfte, ihre Knien zitterten und ihre Sprache fast versagte, sie brachte es endlich doch beim Türsteher an, daß sie den Erzherzog notwendig sprechen müsse.
Eine allgemeine Schlägerei entstand. Massen wälzten sich. Gekreisch. Hüte flogen. Zuletzt erschien, groß und gehäbig, der Türsteher, ein Neger in blauer, goldbetreßter Uniform; blendend. Brüllte. Der Idiot aber übersann noch: »Werde ich aus der Schule gejagt?« Schutzleute drückten sich. Tumult schwoll. Bis wer schoß. Nebel ballte sich.
Der Türsteher, ein alter Mann, war ganz in dem Interesse des alten Adrian, der ängstlich die Unschuld seines Prinzen bewachen ließ, um seine Lebensdauer zu verlängern. Der alte Türsteher ließ Bella in ein Zimmer treten, ging heimlich zu Adrian und hinterbrachte ihm, daß ein verdächtiges Mädchen nach dem Erzherzoge gefragt habe.
Obgleich er nur mit Ja und Nein auf die bei einer solchen Gelegenheit natürlichen Fragen antwortete, die die Türsteherin im Hinblick auf seinen Unfall und auf die Hilfeleistung der Mieterinnen im vierten Stock an ihn richtete, so konnte er dieselbe doch nicht verhindern, dem Instinkt der Türsteher zu folgen, und sie erzählte ihm nun nach ihrer Weise, was sie von den beiden Unbekannten wußte.
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