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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Um einen Syracusischen Kauffmann sterben zu sehen, der unglüklicher Weise gegen die Geseze dieser Stadt, hier angeländet ist, und deßwegen den Kopf verliehren muß. Angelo. Seht, da kommen sie schon; wir wollen der Hinrichtung zusehen. Dritte Scene. Herzog.
Keine übelweissagende Besorgnisse störten ihn in dem unvermischten Genusse seiner Hoffnungen; sie beschäftigten ihn wachend und selbst in Träumen; sie waren der vornehmste Inhalt seiner Gespräche mit dem Syracusischen Kaufmanne, sie machten ihm die Beschwerden der Reise unmerklich, und entschädigten ihn überflüssig für den Verlust der ehemals geliebten Danae; einen Verlust der mit jedem neuen Morgen kleiner in seinen Augen wurde; und so führten ihn günstige Winde und ein geschickter Steuermann nach einer kurzen Verweilung in einigen griechischen See-Städten, wo er sich nirgends zu erkennen gab, glücklich nach Syracus, um an dem Hof eines Fürsten zu lernen, daß auf dieser schlüpfrigen Höhe die Tugend entweder der Klugheit aufgeopfert werden muß, oder die behutsamste Klugheit nicht hinreichend ist, den Fall des Tugendhaften zu verhindern.
Alles dieses machte freilich ein ziemlich seltsames Aussehen, und konnte den Verdacht erwecken, als ob Plato an dem Syracusischen Hofe eher die Rolle eines aufgeblasenen Pedanten unter einem Haufen unbärtiger Scholaren gespielt habe, als eines weisen Mannes, der sich einen großen Zweck vorgesetzt hat, und die Mittel dazu, nach den Umständen des Orts, der Zeit und der Personen, klüglich zu bestimmen weiß.
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