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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Heutige Dichtung der Deutschen ist eine sehr klüftereiche Sache. Da ist wohl Fluß und Weiher, Park, Chaussee und Sturzbach, Wald und Himmel. Aber da ist auch Lust nach Himalaja neben Dachsberg, Laubenkolonie und Sibirien, leninischer Durchbruch und tirpitzsche Kanone, auch kruppsche Stauanlage. Es geht alles toll durcheinander. Man braucht aber Chaos nicht anzuerkennen. Es kommt auf den Kern an. Schält man ab, was vorbei ist der Gesinnung und Form nach, streicht man weg, was an Qualität nicht

Es fiel ihm ein, wie er ein Hirtenjunge gewesen war, den Berg hinuntersprang, mit dem schäumenden Sturzbach um die Wette. Manchmal kamen Steine. Der Bach sprang klaftertief mit sprühendem Gischt, der Junge sprang noch über Bach und Stein hinweg. Seine nackten Sohlen tanzten in dem grünen, eiskalten Wasser, das nach ihm aufleckte, nach den weissen, zappelnden Füssen.

Sprich dich doch aus, mein Jungeschmeichelte Großmamas Stimme. Und nun kams, wie ein Sturzbach wilder, leidenschaftlicher Worte, die schließlich Großmamas leises Weinen so wehevoll begleitete, daß sich mir das Herz schmerzhaft zusammenzog.

Ach, bei diesem Anblick brachen Aus des Königs Brust die Seufzer, Tränen überströmten plötzlich Wie ein Sturzbach seine Wangen. Düster von dem hohen Zelter Schaut' herab des Königs Mutter, Schaut' auf ihres Sohnes Jammer, Und sie schalt ihn stolz und bitter. »Boabdil el Chico«, sprach sie, »Wie ein Weib beweinst du jetzo Jene Stadt, die du nicht wußtest Zu verteidgen wie ein Mann

Wort des Tages

ibla

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