Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Es fällt eher in Philosophisches statt in soziale Strukturen, was sie erstreben, und viel mehr ins Abseitige, aber ungeheuer erweiternde, Material, geistiges Fundament und Bedeutung Schaffendes als in Kunst allein oder Architektur der Geistesbogen.
Die Struktur der Sprache spiegelt denjenigen Erfahrungsbereich wider, der sie hat entstehen lassen; das Gleiche gilt für die Schriftkultur. Deshalb müssen ihre Strukturen mit den Strukturen der neuen Lebenspraxis, d. h. der neuen wissenschaftlichen Gegenstände und Fragestellungen sowie der neuen Möglichkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens in Konflikt geraten.
Unter dem großen Druck der sozialen, politischen, ökonomischen und moralischen Erwartungen hat unser Bildungssystem als Institution seine Glaubwürdigkeit verloren, sofern es sich in seinen Strukturen nicht analog zum Umbruch in unseren Lebensumständen verändert.
Im großen und ganzen jedoch hat die eilige Suche nach Partneruniversitäten und der damit verbundene erhebliche Verwaltungsaufwand nur zu neuen bürokratischen Strukturen und Organisationsformen geführt. Man kommt sich nicht näher, indem man Mitteln hinterherläuft, die opportunistisch verteilt werden.
Die geistige Struktur des Historikers ist eine andere als die des Physikers, und diese wieder eine andere als die des Philologen oder reinen Mathematikers. Ich kann auf die grundlegenden Verschiedenheiten hier nicht eingehen. Noch ungleich verschiedener sind die geistigen Strukturen der Künstler, der Religionsstifter, der Techniker.
Mit den Veränderungen der grundlegenden Strukturen veränderte sich auch die Philosophie und befreite sich von den Sprachkategorien, die ihren spekulativen Diskurs geformt hatten. Ungeachtet dieser Veränderungen hielten Bildungsinstitutionen, Berufsverbände und auch Fachkonferenzen an den alten, aus den schriftkulturellen Erwartungen abgeleiteten Zielen und Funktionen fest.
Sie beinhaltet Erwartungen, die unter verschiedenen pragmatischen Umständen entstanden sind, und sie muß sich Herausforderungen stellen die wichtigste Herausforderung ist die in der neuen Skala der menschlichen Erfahrung erwartete Effizienz für die die traditionellen Mittel und Strukturen nicht angemessen sind.
Seine geistige Welt bestand aus Assoziationen, nicht aus Suchergebnissen, so ertragreich diese auch sein mögen. Seine Erkenntniswelt wurde durch den menschlichen Verstand, nicht durch Maschinen aufgebaut. Schriftlichkeit eröffnete einen Zugang zum Wissen, solange dieses Wissen mit den pragmatischen Strukturen kompatibel war, die es verkörperte und förderte.
Doch obwohl solche Empfehlungen den neuen Kontext unseres gesellschaftlichen Lebens und unserer Lebenspraxis berücksichtigen, stellen sie ihn doch nicht in den weiteren Zusammenhang der veränderten allgemeinen Strukturen und lassen so die Relevanzkriterien vermissen, die außerhalb ihres eigenen Kompetenzbereichs liegen.
Aus diesem Zusammenhang wissen wir recht zuverlässig, daß vor der Entwicklung relativ stabiler und repetitiver Strukturen die Menschen Laute und körpersprachliche Formen der Mimik und Gestik einsetzten, und zwar wohl ziemlich genau so, wie wir es heute von Kleinkindern kennen.
Wort des Tages
Andere suchen